Heike Liebsch
Titel: Dr. phil.
Heike Liebsch hat an der TU Dresden Philosophie studiert und an der
HS Fulda einen Master Soziale Arbeit/Gemeindepsychiatrie erworben.
Seit 1990 arbeitet sie im Bereich der Erwachsenenbildung. Als
Historikerin forscht und publiziert sie vorrangig zu jüdischer
Lokalgeschichte, jüdischen Friedhöfen und Biografien. Seit 2016
befasst sie sich aus sozialwissenschaftlicher und historischer
Sicht mit dem Thema der Wochenkrippen- und Wochenheimkinder in der
DDR. 2023 promovierte Sie zum Thema »Wochenkinder in der DDR« an
der Universität Erfurt.
Stand: August 2023
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Alle über uns beziehbaren Titel von Heike Liebsch:
 | Heike Liebsch, Eva Flemming, Carsten Spitzer (Hg.) Wochenkrippen und Säuglingsheime Institutionalisierte Fremdbetreuung im frühen Kindesalter
| EUR 29,90 |
In den 1950er und 1960er Jahren wurden in der DDR fast 40.000 Plätze zur wochenweisen Fremdbetreuung von Kindern im Alter zwischen sechs Wochen und drei Jahren geschaffen. Wochenweise bedeutete, dass diese Kinder Tag und Nacht in der Einrichtung verblieben und ein Kontakt zu ihren Eltern nur am Wochenende möglich war. Die Geschichte der Wochenkrippen und die Entwicklung der dort untergebrachten Kinder wird von den Autor*innen aus verschiedenen Perspektiven nachgezeichnet und in den Kontext aktueller Forschungsergebnisse gesetzt. Dabei richtet sich der Blick auch auf vergleichbare Einrichtungen jenseits der Grenzen der damaligen DDR. [ mehr ] Dieser Titel erscheint im April 2024. |
 | Heike Liebsch Wochenkinder in der DDR Gesellschaftliche Hintergründe und individuelle Lebensverläufe
| EUR 29,90 |
Wochenkrippen und Wochenheime stellten in der DDR eine spezielle Form der Fremdbetreuung von Kindern dar. In diesen Einrichtungen wurden Kinder in der Anfangsphase bereits ab der sechsten Lebenswoche, später ab einem Alter von einem Jahr bis zum Schuleintritt untergebracht. Heike Liebsch arbeitet das System der Wochenunterbringung in der DDR umfassend auf. Sie skizziert die gesellschaftlichen Rahmenbedingen und die historische Entwicklung der Wochenbetreuung ebenso wie die individuellen Auswirkungen auf die Menschen und Familiensysteme. Dabei geht Sie unter anderem den Fragen nach: Welche Folgen hatte die heimähnliche Unterbringung für die Wochenkinder? Was ist aus ihnen geworden? Es zeigt sich, dass Betroffene oftmals bis ins hohe Alter an psychischen und gesundheitlichen Spätfolgen leiden. [ mehr ] Sofort lieferbar. Lieferzeit (D): 2-3 Werktage |
 | Heike Liebsch Wochenkinder in der DDR (PDF-E-Book) Gesellschaftliche Hintergründe und individuelle Lebensverläufe
| EUR 29,99 |
Wochenkrippen und Wochenheime stellten in der DDR eine spezielle Form der Fremdbetreuung von Kindern dar. In diesen Einrichtungen wurden Kinder in der Anfangsphase bereits ab der sechsten Lebenswoche, später ab einem Alter von einem Jahr bis zum Schuleintritt untergebracht. Heike Liebsch arbeitet das System der Wochenunterbringung in der DDR umfassend auf. Sie skizziert die gesellschaftlichen Rahmenbedingen und die historische Entwicklung der Wochenbetreuung ebenso wie die individuellen Auswirkungen auf die Menschen und Familiensysteme. Dabei geht Sie unter anderem den Fragen nach: Welche Folgen hatte die heimähnliche Unterbringung für die Wochenkinder? Was ist aus ihnen geworden? Es zeigt sich, dass Betroffene oftmals bis ins hohe Alter an psychischen und gesundheitlichen Spätfolgen leiden. [ mehr ] Sofort-Download |