supervision 4/2013: Genug ist nicht genug

4/2013

Cover supervision 4/2013: Genug ist nicht genug

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Zeitschrift: supervision (ISSN: 1431-7168)

Verlag: supervision

Erschienen im Dezember 2013

Bestell-Nr.: 9840

Die Redaktion schreibt im Editorial: ›Die gestressten Fach- und Führungskräfte werden einerseits von uns aufgefangen […] Wir tun dies aber zwangsläufig auch wieder im Kontext der ‚Verbesserung‘, einer aufgezwungenen, vielleicht endlosen Optimierung. Wir stärken durch Supervision nicht nur die Person darin, ihre Bedürfnisse gegen ein globalisiertes und intensiviertes ‚System‘ und seine Anforderungen durchzusetzen, sondern wir erfüllen damit zugleich die Anforderungen dieses ‚Systems‘ […]. Handelt es sich hier vielleicht um einen endloses ‚Hase-und-Igel-Spiel‘? Sind wir Supervisorinnen und Supervisoren die ‚Guten‘, die vor allzu viel Optimierungsdruck schützen, und zugleich die ‚Bösen‘, die als Teil einer Verbesserungsmaschinerie dazu beitragen, dass sich die Einzelnen im Zwang zur Selbstverantwortung, zur Selbststeuerung und ständigen Verbesserung selbst überfordern? Vielleicht aber gibt es auch ein Entkommen aus diesem Dilemma? Vielleicht gibt es ein rechtes Maß? Vielleicht lässt sich bestimmen, wie viel Verbesserung erforderlich ist und was davon zu viel ist? – Wann ist genug genug?‹

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