Ute Scheub

Friedenstreiberinnen

Elf Mutmachgeschichten aus einer weltweiten Bewegung

Cover Friedenstreiberinnen

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Buchreihe: Haland & Wirth

Verlag: Psychosozial-Verlag

253 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm

ISBN-13: 978-3-8980-6931-1, Bestell-Nr.: 931

In dem Buch werden die persönlichen Lebensgeschichten von knapp einem Dutzend Frauen aus Krisenregionen erzählt, die sich in beispielhafter Weise um den Frieden bemühen. Diese »Friedenstreiberinnen« engagieren sich in Afghanistan, Bosnien, Großbritannien, Indien, Irak, Israel-Palästina, Kolumbien und Ruanda oder auch im weltumspannenden Rahmen. Sie schützen Flüchtlinge, unterstützen traumatisierte Kriegsopfer, schulen Menschen in gewaltfreier Konfliktbearbeitung, blockieren Atomwaffenlager, bringen Kriegsverbrecher vor Gericht oder organisieren politische Lobbyarbeit bei der UNO. Ihre Methoden sind dabei verblüffend ähnlich und ihre Erfolge machen sie zu Mutmacherinnen für uns alle.

Inhaltsverzeichnis

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

»Ich kämpfe, weil ich das Leben liebe«
Sumaya Farhat-Naser, Palästina

»Ich bin pro-palästinensisch, weil ich pro-israelisch bin«
Gila Svirsky, Israel

»Trauma ist eine Krankheit wie Aids«
Bosiljka Schedlich, Kroatien/Deutschland

»Mein Traum ist, alle Menschen lächeln zu sehen«
Bonny Dikongue, Kamerun/Ruanda

Ein Weltgericht kann Kriege verhindern
Elizabeth Odio Benito, Costa Riva/Niederlande

»Erinnerung ist Widerstand«
Christiane Schwarz, Kolumbien/Deutschland

Die Fraueninternationale
Krishna Ahooja-Patel, Indien/Schweiz

»Nicht Worte, sondern Taten zählen«
Helen John, Großbritannien

»Mein Schatz, die Bücher«
Nooria Haqnegar, Afghanistan

»Es gab Alternativen zum Krieg«
Susan Ahmed, Irak/Deutschland

Die Farben der Gewaltfreiheit
Hildegard Goss-Mayr, Österreich

Rezensionen

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ZPol-Bibliographie 4/05

»Die leicht lesbaren, sehr lebendigen Porträts geben einen Einblick in die Biografie, die Ziele und Beweggründe der Akteurinnen und verdeutlichen, unter welch schwierigen Bedingungen ihre Arbeit oft stattfindet, die nicht nur Hartnäckigkeit, Ausdauer und Frustrationstoleranz, sondern häufig auch viel Mut angesichts der sehr realen Bedrohungen erfordert. Daneben geben die Texte einen Einblick in die jeweilige Konfliktsituation des betreffenden Landes, wobei auch die Hintergründe der Problematik skizziert werden…« [mehr]

Rundbrief Nr.3/2005 des Deutschen Frauenring e.V.

Rezension von Ellen Seßar-Karpp

»Ute Scheub beschreibt das Leben dieser mutigen Frauen, die Grenzen überschreiten, Grausamkeiten beim Namen nennen und sich denen zuzuwenden, die traumatisiert, verletzt, krank und allein gelassen sind. Ein Buch, das dazu auffordert, nicht weg zu sehen und heute mit der Friedensarbeit im Kleinen anzufangen…« [mehr]