Andreas Jacke

Stanley Kubrick

Eine Deutung der Konzepte seiner Filme

Cover Stanley Kubrick

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Buchreihe: Imago

Verlag: Psychosozial-Verlag

359 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm

ISBN-13: 978-3-8980-6856-7, Bestell-Nr.: 856

Stanley Kubrick (1928-1999) gehört zweifellos zu den wichtigsten Regisseuren der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Doch sind seine Filme voller Rätsel: Was bedeutet der Monolith in »2001: A Space Odyssey« (1968)? Warum stürzt eine Blutwelle aus der Fahrstuhltür in den Flur eines Hotels in »The Shining« (1980)? Weshalb erschlägt Alex in »A Clockwork Orange« (1971) eine Frau mit einem riesigen Plastik-Phallus? Was hat der Arzt Bill Hartford in »Eyes Wide Shut« (1999) nachts maskiert bei einer dekadenten Sex-Orgie verloren? Das Buch möchte versuchen, diese Fragen zu beantworten, und beschreibt das gesamte Werk eines Mannes, dem es gelungen ist, zwischen Kunst und Kommerz, zwischen Arthaus-Kino und Hollywood über Jahrzehnte hinweg immer wieder perfekte Filme zu drehen, die einen ganz eigenen Ausdruck haben.

Inhaltsverzeichnis

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Inhalt

Vorwort: Ein kurzer Lehrgang über männliche Autonomie

1. Ein Blick in den Spiegel: Die Fotoarbeiten (1946-1950)

2. Der erste Spielfilm: Fear and Desire (1953)

3. Das realistische Bild eines Boxers: Killers Kiss (1955)

4. Der Plan und seine Umsetzung: The Killing (1956)

5. Die Frage nach der gerechten Führung: Path of Glory (1957)

6. Ein Monumentalfilm über Liebe und Macht: Spartacus (1960)

7. Im Schatten der Weltliteratur: Lolita (1962)

8. Kubricks Version eines James-Bond-Films: Dr. No oder Dr. Strangelove (1964)

9. Auf der einsamen Suche nach den ersten und den letzten Dingen: 2001: A Space Odyssey (1968)

10. Der destruktive Kobold aus dem Unbewussten: A Clockwork Orange (1971)

11. Die traurige Zeit des Erhabenen: Barry Lyndon (1975)

12. Auf der Schwelle zwischen innen und außen: The Shining (1980)

13. Ein später Film über den Vietnamkrieg: Full Metal Jacket (1987) ist nicht Apocalypse Now

14. Ein misslungener Film über die Subversion des Begehrens: Eyes Wide Shut (1999)

15. Der Film über den Holocaust, der fehlt: Aryan Papers (1993)

Literatur

Rezensionen

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Jahrbuch Krieg und Literatur 2012: Attitudes to War – Literatur und Film von Shakespeare bis Afghanistan

Rezension von Claudia Glunz

»Die Monographie widmet sich den Filmen des Regisseurs Stanley Kubrick. Welche Bedeutung hat der Monolith in 2001: A Space Odyssey? Warum strömt in Shining eine Blutwelle aus einer Fahrstuhltür in einen Hotelflur?…« [mehr]

www.literaturkritik.de

Rezension von Michael Braun

»Der Berliner Filmwissenschaftler und Filmemacher Andreas Jacke hat eine umfängliche Studie zu Kubricks Filmen vorgelegt, ein Buch voller Enthusiasmus. Jacke würdigt den Regisseur als eigensinnigen Titanen des Films, dem es vielfach gelungen ist, Kunst und Kommerz, die Ansprüche der Ästhetik mit den Erwartungen von Kritik und Publikum zu versöhnen…« [mehr]

Jahrbuch für Literatur und Psychoanalyse. Freiburger literaturpsychologische Gespräche, Bd. 30 Kindheiten

Rezension von Asokan Nirmalarajah

»Andreas Jacke, der mit seinem Buch ›Marilyn Monroe und die Psychoanalyse‹ (Gießen 2005) bereits eine bedeutende Figur westlicher Populärkultur einer retrospektiven Psychofernanalyse unterzog, versucht in zwei neueren Studien zum filmischen Schaffen der international gefeierten, oft kontrovers diskutierten Regisseure Stanley Kubrick und Roman Polanski aufschlussreiche Parallelen zwischen den Künstlern und ihren Werken zu ziehen…« [mehr]

www.dr-mueck.de

Rezension von Wolfgang Mück

»Stanley Kubrick (1928-1999) gehört zweifellos zu den wichtigsten Regisseuren der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Doch sind seine Filme voller Rätsel…« [mehr]

www.libri.de

Rezension von Pan Tau

»Das Buch liefert umfassende Informationen über alle Filme des Regisseurs und versucht aufschlussreiche Einzelanalysen…« [mehr]

Lebensträume. Das Magazin für Gesundheit und Bewusstsein

Rezension von Wolfgang Maiworm

»Stanley Kubrick (1928-1999) gehört zu den wichtigsten Regisseuren des 20. Jahrhunderts. Man kann die Filme dieses Regisseurs immer wieder sehen, da sie nichts an Faszination verlieren…« [mehr]

www.tele5.de

Rezension von Steffen Wulf

»Kubrick-Experte und Filmwissenschafter Andreas Jacke, Autor des Buches ›Stanley Kubrick – Eine Deutung der Konzepte seiner Filme‹, sprach im Tele 5-Interview über das Vermächtnis und die Ängste eines großen Regisseurs sowie dessen Wettlauf gegen die Zeit…« [mehr]