Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Heidelberg-Mannheim und Heidelberger Institut für Tiefenpsychologie (Hg.)
Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 62: »#MeToo«
Nr. 62, 2019, Heft 2
EUR 19,90
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Zeitschrift: Psychoanalyse im Widerspruch (ISSN: 0941-5378)
Verlag: Psychosozial-Verlag
142 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen im November 2019
Bestell-Nr.: 8275
DOI:
https://doi.org/10.30820/0941-5378-2019-2Die Ausgabe Nummer 62 der Zeitschrift Psychoanalyse im Widerspruch
mit dem Schwerpunktthema »#MeToo« lädt dazu ein, diese
gesellschaftliche Debatte psychoanalytisch zu denken und zu
untersuchen. Durch #MeToo kamen die Themen der
Geschlechterhierarchie und der sexualisierten Machtausübung, aber
auch die Frage nach dem Einfluss von Gesellschaft und Kultur auf
den interaktionellen Austragungsort zwischen den Geschlechtern auf
die mediale Agenda. Die im Heft versammelten Beiträge zeigen aus
ganz unterschiedlicher psychoanalytischer Perspektive wie sich
dieses Spannungsfeld verstehen lassen kann, spannen dabei einen
Bogen von der infantilen sexuellen Entwicklung bis zu
kulturtheoretischen Ansätzen.
Diese Publikation enthält:
Inhaltsverzeichnis
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Editorial
Hauptbeiträge
#MeToo und die Debatte um geschlechtliche
Gleichstellung
Psychoanalytische Annäherungen
Helga Krüger-Kirn
Begehren und Kontrollieren
Konflikte um die männliche Sexualität
Hans-Geert Metzger
Kann frau eigentlich gleichzeitig Feministin und
Analytikerin sein?
Eine Spurensuche im Zeichen der #MeToo-Debatte
Lily Gramatikov
Unangemessene Küsse, unreife Sprüche, unsichere
Prinzipien
#MeToo in der Märchensparte
Insa Härtel
Allgemeine Erregungen
Psychoanalytische Gedanken zur Kontroverse um die Bilder
Balthus’
Maximilian Römer
Halfouine, l’enfant des terrasses (1990) von Férid
Boughédir
Georges-Philippe Cabot
Rezensionen
Metzger & Dammasch
(2017). Männlichkeit, Sexualität, Aggression. Zur Psychoanalyse
männlicher Identität und Vaterschaft
Daniel Nakhla
Deremetz
(2018). Die BDSM-Szene. Eine ethnografische Feldstudie
Maximilian Römer
Psychoanalyse und Film