Andrea Birbaumer, Peter Mattes (Hg.)

Journal für Psychologie 2/2016: PsychologInnen prekär

24. Jahrgang, Heft 2/2016

Cover Journal für Psychologie 2/2016: PsychologInnen prekär

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Zeitschrift: Journal für Psychologie (ISSN: 0942-2285)

Verlag: Psychosozial-Verlag

184 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm

ISBN-13: 978-3-8379-8166-7, Bestell-Nr.: 8166

Prekäre Arbeits- und Beschäftigungsverhältnisse sind für Psychologinnen und Psychologen so verbreitet, dass es kaum mehr zu einer Problematisierung kommt. Zumal die materielle Seite, der ökonomische Zuschnitt, eine Berufsgruppe trifft, die gegenüber den meisten der von ihrer Arbeit Betroffenen strukturell und sozial ziemlich privilegiert ist, woraus sich allzu eilfertiges Klagen aus ethischen Gründen verbietet oder zumindest einer berechtigten Peinlichkeit anheimfallen würde. Jedoch erschöpfen sich diese Verhältnisse nicht im Blicken auf diese ihre Oberfläche: Analysiert und kontextualisiert zeigen sich Problematiken, die nicht nur fragwürdige Dilemmata einer Profession darstellen, sondern hinausweisen auf die Konstitution grundlegender subjektiver, diskursiver und gesellschaftlicher Gegebenheiten, die grundsätzlicher infrage zu stellen wären. Dies versuchen die Beiträge in dieser Ausgabe des Journals für Psychologie, die überwiegend entstanden sind nach einer Tagung zum 30-jährigen Bestehen der österreichischen Berufsvertretung für PsychologInnen, Gesellschaft kritischer Psychologen und Psychologinnen (GkPP), im Herbst 2015.

Mit Beiträgen von Romeo Bissuti, Hannes Fricke, Jürgen Glaser, Lisa Hopfgartner, Heiner Keupp, Athanasios Marvakis, Daniel Sanin, Christian Seubert, Christos Tourtouras, Sofia Triliva und Tom David Uhlig

Auf www.journal-fuer-psychologie.de kann das Journal kostenlos abgerufen werden.