Thomas Slunecko, Aglaja Przyborski, Jörg Frommer (Hg.)
Journal für Psychologie 2/2015: Qualitative Psychotherapieforschung - eine Standortbestimmung
23. Jahrgang, Heft 2/2015
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Zeitschrift: Journal für Psychologie (ISSN: 0942-2285)
Verlag: Psychosozial-Verlag
262 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen im November 2015
ISBN-13: 978-3-8379-8147-6, Bestell-Nr.: 8147
Während sich die Psychotherapieforschung im angloamerikanischen
Raum und in Skandinavien auf der Grundlage qualitativer Zugänge
bemerkenswert gut entwickelt, kann sie sich im deutschsprachigen
Raum wenig Sichtbarkeit verschaffen. An den meisten
klinisch-psychologischen Lehrstühlen wird sie kaum gefördert, in
der Medizin ohnehin marginalisiert. Und wenn im Feld der
Psychotherapie schon einmal qualitative Forschung passiert, dann
oft so, dass sie einem quantitativ ausgerichteten Gesamtprojekt zu-
oder vorarbeitet und so auch in einer deduktiv-nomologischen
Forschungslogik verbleibt. Um vor diesem Hintergrund einen anderen
Impuls zu setzen, hatten die Herausgebenden zu Darstellungen von
aktuellen Forschungsarbeiten zur Psychotherapie eingeladen, die auf
qualitativen Methoden »in their own right« beruhen. Das Themenheft
bietet ein Forum, um die Leistungen und das Potenzial solcher
Forschung sichtbar zu machen.
Mit Beiträgen von Marie-Luise Alder, Elena Bakels, Julia Bialek,
Michael B. Buchholz, Martin Greisel, Matthias Lutz-Kopp,
Christopher Poppe, Uli Reich, Ulrich Reitemeier, Claudio
Scarvaglieri und Heidrun Schulze
Auf www.journal-fuer-psychologie.de kann das
Journal kostenlos abgerufen werden.