Socialnet.de am 24. August 2023
Rezension von Marianne Soff
»Es handelt sich bei Potthoffs Schrift um ein lesenswertes Buch für psychoanalytisch hinreichend vorgebildete Leser*innen, die sich über den klassischen Ansatz von ›Übertragung und Gegenübertragung‹ hinaus einen knapp gehaltenen Überblick über die Ansätze zum Verständnis der interpersonalen und intersubjektiven Aspekte in der Psychoanalyse verschaffen wollen…«
Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik Heft 4/2022
Rezension von Michael Lacher
»Potthoff hat ein sehr lesenswertes, inspirierendes und einen guten Überblick verschaffendes Buch geschrieben, das vor allem zum kritischen Nachdenken über die bisherige Ideengeschichte der Psychoanalyse anregt […]. In jedem Fall macht das hier besprochene Buch auch Lust, selbst in diese neue breit aufgestellte Blickweise psychoanalytischer Theoriebildung einzusteigen. Mir hat es jedenfalls geholfen, meinen Denkhorizont zu weiten…«
Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und Praxis, Jahrgang XXXVII, 2022, 4
Rezension von Gerd Schmithüsen
»Fasziniert war der Rezensent von der Fähigkeit des Autors, die Konzeption einer prinzipiellen Offenheit, Unabgeschlossenheit und Unvorhersagbarkeit des psychoanalytischen Feldes in den unterschiedlichen Theorien so zu entfalten, dass eine dennoch konturierte, aber nicht einengende oder gar beliebige Darstellung gelingt…«
Deutsches Ärzteblatt PP Heft 2, Februar 2023
Rezension von Gerd Schmithüsen
»Vor allem seine umfassende Kenntnis der Theorie und auch der Praxis der Gruppenpsychoanalyse ermöglicht es ihm, nachgerade mit ›leichter Hand‹ gut nachvollziehbare Verbindungen zwischen den verschiedenen Feldkonzepten und auch deren unterschiedliche Schwerpunkte auszuleuchten. Dies kann dem interessierten Leser und Praktiker nicht nur einen fundierten Überblick über dieses sich entwickelnde Feld vermitteln, sondern auch dazu verhelfen, den eigenen Standpunkt in der Arbeit aus einer neuen und frischen Perspektive zu reflektieren und sich in der Theorienlandschaft zu orientieren und Beiträge in Fachzeitschriften unterschiedlichen Theoriemodellen zuzuordnen…«