Marie-Theres Haas
Kreativität, Ästhetik und das Unbewusste (PDF-E-Book)
Eine Begegnung von Kunst und Psychoanalyse
EUR 24,99
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Buchreihe: Imago
Verlag: Psychosozial-Verlag
129 Seiten, PDF-E-Book
1. Aufl. 2022
Erschienen im Juni 2022
ISBN-13: 978-3-8379-7904-6, Bestell-Nr.: 7904
DOI:
https://doi.org/10.30820/9783837979046Mit seinen Studien zur Ästhetik legte Sigmund Freud das Fundament
der Beziehung von Kunst und Psychoanalyse. Diese Beziehung trug im
Laufe der Zeit mannigfaltige Früchte, wenn auch oftmals der
Versuchung nachgegeben wurde, die Kunst sprichwörtlich auf die
Couch zu legen und zu analysieren. Zeitgenössische
psychoanalytische Bildbetrachtung geht über diese Form der
Pathologisierung von Kunst hinaus, indem Rezipient*innen selbst am
Bildprozess partizipieren.
Marie-Theres Haas zeigt Synergien von Kunst und Psychoanalyse auf.
Sie betrachtet schulenübergreifend psychoanalytische
Kreativitätstheorien, legt dar, inwieweit sich die
psychoanalytische Theoriebildung in Phänomenen zeitgenössischer
Kunst widerspiegelt, und skizziert neue Wege, wie sich der Kunst
psychoanalytisch angenähert werden kann. Somit leistet sie einen
wichtigen Beitrag zur Überwindung des hierarchischen Konstrukts
»Psychoanalyse analysiert Kunst« hin zur Begegnung beider
Disziplinen auf Augenhöhe.
Inhaltsverzeichnis
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Einleitung
Hinführung
Überblick
Status Quo
Die Beziehung von Kunst und Psychoanalyse
Historischer
Abriss
Die Beziehung von Psychoanalyse und Kunst
Analogien von Psychoanalyse und Kunst
Die Sprache von
Kunst und Psychoanalyse
Der künstlerische
Schaffensprozess
Psychoanalytische
Kreativitätstheorien
Der künstlerische
Gegenstand
Psychoanalytische
Bildbetrachtung
Voraussetzungen im Prozess der
Betrachtung
Psychoanalytische Betrachtungstheorien
Nachwort
Literatur
Abbildungen
Rezensionen
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Musik-, Tanz- & Kunsttherapie 2.2022
Rezension von Georg Franzen
»Marie-Theres Haas gibt den Leser*innen einen guten Überblick über den Zusammenhang von Kunst und Psychoanalyse. Der Zusammenhang von Kreativität, Ästhetik und unbewussten Prozessen wird erhellt. Durch verständlich theoretische Erläuterungen und anschaulichen Werkbeispiele lädt die Autorin die Leser*innen ein, zu einer Begegnung auf Augenhöhe. Ein empfehlenswerter Beitrag zu Kunst und Psychoanalyse…«