Stephan Engelhardt

Szene des Begehrens (PDF-E-Book)

Das Kunstwerk als intersubjektiver Spielraum libidinöser Projektionen

Cover Szene des Begehrens (PDF-E-Book)

EUR 69,99

Sofort-Download

Dies ist ein PDF-E-Book. Sie erhalten kein gedrucktes Buch, sondern einen Link, unter dem Sie den Titel als E-Book herunterladen können. Unsere E-Books sind mit einem personalisierten Wasserzeichen versehen, jedoch frei von weiteren technischen Schutzmaßnahmen (»DRM«). Erfahren Sie hier mehr zu den Datei-Formaten und kompatibler Soft- und Hardware.

Buchreihe: Imago

Verlag: Psychosozial-Verlag

521 Seiten, PDF-E-Book

ISBN-13: 978-3-8379-7770-7, Bestell-Nr.: 7770

DOI: https://doi.org/10.30820/9783837977707
Wer Kunstwerke betrachtet, nimmt ein Gegenüber wahr, erspürt die Anwesenheit des eigenen Begehrens und wird Teil eines symbolischen Geschehens. Mit dieser Grundannahme verbindet Stephan Engelhardt Kunst und Psychoanalyse und leuchtet künstlerische Prozesse der Welterfahrung aus – verfolgt Spuren ihrer fruchtbaren Anwendung für die therapeutische Praxis.
In Werkbetrachtungen von Raffael bis Beuys schärft der Autor den Blick für Spiel- und Möglichkeitsräume des Kunstwerks, das die Wahrnehmung von Ich und Welt dynamisch verwandelt und Differenz und Andersartigkeit ausbuchstabiert. Die »Szene des Begehrens« wird zum Ausgangspunkt einer Interaktion von Betrachtenden, Kunstschaffenden und Gesellschaft und erzählt von neuen Perspektiven des ästhetischen Erlebens.

Rezensionen

[ einblenden ]

RISS – Zeitschrift für Psychoanalyse #99 2023

Rezension von Niclas O’Donnokoé

»Konzepte der unterschiedlichsten Denkschulen werden in einem Atemzug verwendet. Freud, Reich, Klein, Bion, Winnicott, Lacan, Laplanche, Mitscherlich, Lorenzer, Kernberg, Kohut, Fonagy, Ogden: Alle und noch einige mehr sind Teil von Engelhardts theoretischem Werkzeugkoffer. […] Wird das Werk als lexikalische Materialsammlung interdisziplinärer Zugänge verstanden, deren Synthese und weiterführende Analyse noch zu leisten ist, lässt sich einiges an inspirativen Erkenntnissen finden. Die Fülle an vorliegendem Material ist durchaus beeindruckend…«

Deutsches Ärzteblatt PP Heft 11, November 2022

Rezension von Georg Franzen

»Dem Autor ist es gelungen, in seinem Buch den komplexen Zusammenhang von Ästhetik, Kunstgeschichte, Imagination und Psychoanalyse darzustellen. Er lädt die Leserinnen und Leser dazu ein, in den Beziehungsraum des Kunstwerkes einzutauchen und daran teilzuhaben…«