Lambda-Nachrichten, September 2020
Rezension von Christian Höller
»Viele Bücher, die hier präsentiert werden, regen zum Nachdenken an wie etwa der Bestseller ›Fucking Germany‹. Hier hat der Autor mit dem Namen Cem Yildiz über seine Erfahrungen als professioneller Escort in Deutschland geschrieben. Er wurde vor allem von weißen deutschen homosexuellen Männern gebucht. Diese wollten einen ›knallharten Türkenmacker von der Straße‹ haben. Sie forderten von ihm, gedemütigt, verprügelt und vergewaltigt zu werden. Dies zeigt, wie Rassismus und Kolonialismus Eingang in die sexuellen Wünsche weißer schwuler Männer gefunden hat…«
Rosige Zeiten, Nr. 186 (Sept./Okt. 2020)
Rezension von Ralf Buchterkirchen
»Möglichkeiten bei sich selbst sehen – das ist die Kunst! Und es ist die Herausforderung. Und hier ist für mich die Abschlusspassage aus Salihs Buch einprägsam, die auf den Autor Küçük Iskender verweist: Denen, ›die das Lächeln aus unserem Gesicht, die Frechheit aus unserem Herzen und die Aufrichtigkeit aus unserem Gehirn ausreißen wollen, sollen wir nicht nur das Wort, sondern auch die Körpersprache entgegensetzen. Schlagen wir sie!‹ Literatur, Politik – und auch Freundschaft – gehen zusammen. Lassen wir uns darauf ein. Lassen wir uns auch auf Literatur ein!…«
@BartalYossi auf twitter am 26. Juni 2020
Rezension von Yossi Bartal
»Scharf, witzig, tröstend und äußerst erkenntnisreich – das neue Buch von Salih Alexander Wolter über #Schwule Literatur ist das beste Geschenk für #PrideMonth…«
#wirschreibenqueer am 26. Juni 2020
Rezension von Jay, Lena und Tris
»Begebt Euch auf eine spannende und informative Zeitreise…«