Elisabeth Petrow, Torsten Passie

Wenn Krankheit das Leben verändert (PDF-E-Book)

Über den Umgang mit Brüchen im bisher Vertrauten

Cover Wenn Krankheit das Leben verändert (PDF-E-Book)

EUR 29,99

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Buchreihe: verstehen lernen

Verlag: Psychosozial-Verlag

310 Seiten, PDF-E-Book

1. Aufl. 2019

ISBN-13: 978-3-8379-7484-3, Bestell-Nr.: 7484

Dank der modernen Medizin überstehen viele Menschen schwere Erkrankungen oder Unfälle und müssen auf neue Weise leben lernen: mit bleibenden Behinderungen, zerstörten Lebensentwürfen oder der Aufgabe, ihrem Leben einen neuen Sinn zu geben.

Basierend auf Gesprächen mit Torsten Passie schildert Elisabeth Petrow den Umgang mit einer lebensverändernden Krankheit aus der Doppelperspektive einer betroffenen Ärztin, die zur Patientin wurde.

Die Autorin und der Autor verknüpfen die Innenperspektive mit einer kritischen und psychotherapeutisch inspirierten Reflexion über das neu zu lernende Leben mit einer Krankheit. Ein besonderes Augenmerk legen sie auf die vielen, von außen oft unsichtbaren Schritte, das stete Ausprobieren im Umgang mit den durch die Krankheit gesetzten Grenzen, das Zweifeln und die Hoffnung, das Scheitern und das Gelingen.

Betroffenen und ihren Angehörigen bietet das Buch direkte Hilfe: Es tröstet, ermutigt und gewährt Orientierung für den Umgang mit der neuen Lebenssituation. Professionell Begleitenden eröffnet es einen berührenden Einblick in das Erleben, Bewältigen und Gestalten von lebensverändernder Krankheit.

Rezensionen

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Scharf links, die ›neue‹ linke online Zeitung, 5. Juli 2020

Rezension von Michael Lausberg

»Diese ungewöhnliche Herangehensweise ermöglicht einen emotionalen direkten Zugang verbunden mit Reflexionen eines Fachmannes. (...) Am Anfang ist es gewöhnungsbedürftig, schnell wird aber eine offene Auseinandersetzung mit unvorhergesehenen Schicksalsschlägen, die die Ganzheit der Person betreffen deutlich. Aber, auch eine Geschichte, die Mut macht…«

www.helmut-a-mueller.de, 23. Juni 2020

Rezension von Helmut A. Müller

»Ihre doppelte Perspektive als Ärztin und Kranke hat Dr. med. Elisabeth Petrow mit der Zeit offener für alternative und erweiterte Betrachtungsweisen der Krankheit bis hin zu schamanischen und mystische Zugängen werden und zugleich fortwährend um begriffliche Schärfe ringen lassen. Ihre Innenperspektive macht ihre Schilderungen glaubwürdig und menschlich berührend…«

Impulse für Gesundheitsförderung Heft 106, März 2020

Rezension von Isabelle Rudolph

»Dieses Werk erzählt authentisch und facettenreich über den Reflexionsprozess einer Krankheitsbewältigung. Es legt die Innenwelt einer Betroffenen dar, die sich unter anderem mit Schmerz, Schuldgefühlen und Hilfe, aber auch Hoffnung und Gelingen auseinandersetzen musste und auf diesen Weg zurückblickt. Sie gewährt anderen primär und sekundär Betroffenen sowie professionell Begleitenden Einblicke und zeigt Zugänge im Umgang mit Krankheit auf…«

Kontext 1/2020

Rezension von Friederike Fritsche

»Man spürt bei der Lektüre, wie gründlich Elisabeth Petrow durch ihre Krankheit und auch durch Reaktionen von Mitmenschen in den inneren Prozess geführt wurde, ihre Kognitionen und Emotionen sehr genau wahrzunehmen und mithilfe ihrer analysierenden Denkweise Klärung zu suchen. (...) Durch die übersichtliche Gliederung kann das Buch auch wie ein Handbuch zum selektiven Lesen einzelner Kapitel verwendet werden…«

Publik Forum, kritisch – christlich – unabhängig, Nr. 5, 13. März 2020

Rezension von Norbert Copray

»Petrows Buch ist ein herausragendes Handbuch für Menschen, deren Leben durch eine Erkrankung völlig aus den Fugen gerät. Es ist zugleich eine erstklassige Hilfe für Angehörige, Ärzte, Klinik- und Praxispersonal, Therapeuten sowie Seelsorger. Durch die abwechselnde Außen- und Innenperspektive kann die Ärztin außer Dienst mit großer, tief reflektierter Leidenserfahrung Aspekte beleuchten und Zusammenhänge erkennen, beschreiben, analysieren und deuten, wie das nur sehr selten möglich und veröffentlicht ist…«

Psychologie heute, November 2019

Rezension von Till Bastian

»Ihr Bericht macht erschreckend deutlich, wie leichtfertig und oberflächlich die Gesunden, auch professionelle Helfer, oft mit dem Schicksal der Kranken umgehen…«