Hendrik Berth, Elmar Brähler, Markus Zenger, Yve Stöbel-Richter (Hg.)
30 Jahre ostdeutsche Transformation (PDF-E-Book)
Sozialwissenschaftliche Ergebnisse und Perspektiven der Sächsischen Längsschnittstudie
EUR 34,99
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Buchreihe: Forschung Psychosozial
Verlag: Psychosozial-Verlag
368 Seiten, PDF-E-Book
1. Aufl. 2020
Erschienen im Februar 2020
ISBN-13: 978-3-8379-7394-5, Bestell-Nr.: 7394
DOI:
https://doi.org/1030820Seit 1987 begleitet die Sächsische Längsschnittstudie eine
identische Gruppe Ostdeutscher auf dem Weg von DDR- zu
BundesbürgerInnen. In diesem Buch werden ihre Einstellungen und
Meinungen in Bezug auf die deutsche Wiedervereinigung sowie ihre
Identitätsentwicklung ausführlich dargestellt. Obwohl die Mehrheit
von ihnen die deutsche Einheit begrüßt, sich über gewonnene
Möglichkeiten freut und die innere Einheit weiter voranschreitet,
besteht doch immer noch eine Doppelidentität. Sie betrachten sich
als BundesbürgerInnen, aber zugleich auch als BürgerInnen der
ehemaligen DDR. Beiträge renommierter GastautorInnen ergänzen die
Untersuchungsergebnisse und ordnen sie in einen übergreifenden
Rahmen der ostdeutschen Transformation ein.
Mit Beiträgen von Hendrik Berth, Elmar Brähler, Michael Brie,
Kilian Erlen, Peter Förster, Harald J. Freyberger, Michael Geyer,
Raj Kollmorgen, Stefan Priebe, Anne-Kathrin Rehfeld, Olaf Reis, Yve
Stöbel-Richter, Marie-Luise Stolze, Detje Vellema, Gert G. Wagner,
Wolf Wagner, Markus Zenger & Kathrin Zöller
Inhaltsverzeichnis
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Vorwort
Hendrik Berth, Elmar Brähler, Markus Zenger & Yve
Stöbel-Richter
Die Sächsische Längsschnittstudie
Die Sächsische Längsschnittstudie. Zahlen und Fakten
Hendrik Berth, Elmar Brähler, Markus Zenger & Yve
Stöbel-Richter
Über eine Studie, die schon mehrmals sterben sollte, noch immer
lebt und weiterleben muss
Peter Förster
Quo vadis Deutsche Einheit? Ausgewählte Ergebnisse aus 30 Jahren
Sächsische Längsschnittstudie
Hendrik Berth, Elmar Brähler, Markus Zenger & Yve
Stöbel-Richter
Selbstsorge als Weg aus der Arbeitslosigkeit
Yve Stöbel-Richter, Kilian Erlen, Detje Vellema, Markus Zenger,
Elmar Brähler & Hendrik Berth
Daten, Quellen, offene Fragen. Die Sächsische Längsschnittstudie
aus zeithistorischer Perspektive
Kathrin Zöller
Verwirklichung von Lebenszielen bei TeilnehmerInnen der Sächsischen
Längsschnittstudie. Was unterscheidet UmsetzerInnen von
NichtumsetzerInnen?
Anne-Kathrin Rehfeld
Auswirkungen (früh-)kindlicher Traumatisierung im Lebensverlauf.
Eine Analyse von Daten der Sächsischen Längsschnittstudie
Marie-Luise Stolze
Kommentare
Bemerkungen zur Sächsischen Längsschnittstudie
Stefan Priebe
Anhaltende Sehnsucht nach einer Gesellschaft des guten
Lebens. 30 Jahre begleitende Forschung
Michael Brie
Deutsch-deutsche Erfolgsgeschichten
Michael Geyer
Die Sächsische Längsschnittstudie – ein Juwel?
Harald J. Freyberger († 2018)
Wie geht es weiter?
Gert G. Wagner
30 Jahre Transformation Ostdeutschland
Zu möglichen Effekten der Teilnahme an einer Längsschnittstudie
Olaf Reis
Das Dilemma von Vereinigungsprozessen und die Sächsische
Längsschnittstudie
Wolf Wagner
Wo bleiben sie denn? Zur Marginalisierung Ostdeutscher in der
Elitenrekrutierung
Raj Kollmorgen
Bibliografie zur Sächsischen Längsschnittstudie
Hendrik Berth
Rezensionen
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Jahrbuch für Extremismus & Demokratie 2021
Rezension von Ilko-Sascha Kowalczuk
»Kaum genug zu würdigen ist die seit 1987 bestehende ›Sächsische Längsschnittstudie‹, die gesellschaftspolitische Einstellungen abfragt. Auch wenn das Datensample klein ist und die Befragungen aus der DDR-Zeit von den Machern selbst, verständlicherweise, überschätzt werden, so liegen mit diesen Erhebungen doch Daten vor, die einen innersächsischen Vergleich über mittlerweile drei Jahrzehnte zulassen. In diesem Jubiläumsband ist vor allem der Beitrag von Peter Förster, dem spiritus rector des Projekts, hervorzuheben. Darin blickt er souverän zurück…«
Socialnet.de am 29. März 2021
Rezension von Jos Schnurer
»Die umfangreiche und umfassende Bestandsaufnahme zu ›30 Jahre ostdeutsche Transformation‹ ist eine wissenschaftliche Fleißarbeit! Es ist ein Marker, der den Ost- und Westdeutschen vorgegeben wird – weil nationale, gesellschaftliche und humane Gemeinschaften nur dadurch entstehen können, wenn sie wissen, woher sie kommen, wie sie geworden sind wie sie sind, und auf Augenhöhe vereinbaren, wohin sie gehen wollen…«