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Buchreihe: Sachbuch Psychosozial
Verlag: Psychosozial-Verlag
194 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im September 2017
ISBN-13: 978-3-8379-7336-5, Bestell-Nr.: 7336
Dieses Buch vermittelt einen lebendigen Einblick in den Alltag
einer frauenärztlichen Praxis. Die LeserInnen erfahren vom Ablauf
einer normalen Sprechstunde, von den Besonderheiten der
gynäkologischen Untersuchung, von der ärztlichen Begleitung während
Schwangerschaft und schwerer Krankheit, aber auch von den
organisatorischen Herausforderungen und ökonomischen und
rechtlichen Bedingungen, denen eine ärztliche Praxis unterliegt.
Claudia Schumann zeigt dabei auch die Innensicht der handelnden
ÄrztInnen auf und berichtet vom Umgang mit Verantwortung, Angst und
Schuld in schwierigen Behandlungssituationen.
Anhand konkreter Beispiele macht die Autorin, die selbst jahrelang
erfolgreich eine Praxis geführt hat, deutlich, warum
Frauenärztinnen und Frauenärzte einen besonderen Blick für das
psychische und soziale Erleben ihrer Patientinnen besitzen sollten
und was Patientinnen von einer psychosomatisch ausgerichteten
Frauenheilkunde erwarten können, bei der sie mit Leib und Seele
anerkannt werden. Ihr Buch skizziert darüber hinaus den Werdegang
einer ganzheitlich ausgerichteten Fachärztin für Frauenheilkunde,
angefangen von der Assistenzärztin über die Niederlassung bis zur
guten Organisation der eigenen Praxis, der Vernetzung und der
ständigen Weiterentwicklung in wissenschaftlichen Verbänden.
ärztin. Zeitschrift des Deutschen Ärztinnenbundes e.V. 2/2021
Rezension von Regina Grünke
»Dieses Buch habe ich sehr gerne und mit Gewinn gelesen. Ich habe darin viele Gedanken gefunden, die ich mir in einem Lehrbuch gewünscht hätte, dort aber nie entdecken konnte. Die treffenden Formulierungen und die beispielhaften Fälle von Patientinnen, verbunden mit einer wertschätzenden Grundhaltung, finde ich bewundernswert…«
Rechtshandbuch für Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Mai 2018
Rezension von Ulrike Schultz
»Im größten Teil des Buches gibt Claudia Schumann anhand von Fällen einen lebhaften Einblick in die verschiedenen Tätigkeitsfelder ihrer Berufspraxis. Damit wird das Buch gleichzeitig zu einem wichtigen Ratgeber für Frauenheilkunde, der Leserinnen zu informierten Patientinnen macht zu Themen wie: Ablauf der Untersuchung, die Betreuung von Schwangeren (sicher und gut durch die Schwangerschaft, Pränataldiagnostik, drohende Fehlgeburt), chronische Schmerzen, Neugierde statt Angst in den Wechseljahren, Entfernung der Gebärmutter, Umgang mit der Diagnose Krebs, gemeinsame Entscheidungsfindung, das Überbringen schlechter Nachrichten…«
Dr. med. Mabuse Nr. 233, Mai/Juni 2018
Rezension von Sonja Stodiek
»So verbindet sie ihre langjährige Erfahrung mit großem Fachwissen und einem klaren sozialpolitischen Blick auf ihr Tätigkeitsfeld. Davon profitiert die Leserin sehr, denn so werden Themen wie Pränataldiagnostik, Leben mit einem behinderten Kind, Mutterschutz, die Kooperation von Frauenärztin und Hebamme oder die Zweiklassenmedizin nicht nur am Einzelfall erläutert, sondern auch in einen größeren Zusammenhang gestellt. Und so schlägt man das Buch zu und ist um viele Erkenntnisse reicher…«
WeiberDiwan. Die Feministische Rezensionszeitschrift, Winter 2017/18
»Das Buch deckt ein breites Spektrum an Themen ab: die Ausbildung und die Entscheidung Spital oder Praxis, alltägliche Erfahrungen mit allen möglichen medizinischen Fragen, freud- und leidvolle Fälle, die an die eigene Substanz gehen, wenn die Ärztin keinen Weg findet sich abzugrenzen. Schumann erzählt von der Verantwortung, gute und richtige Entscheidungen zu treffen, und den Umgang mit Fehlern. Über ganz junge und ganz alte Patientinnen. Aber sie schreibt auch über die wirtschaftlichen Aspekte ihrer Arbeit…«
Deutsche Hebammen Zeitschrift 1/2019
Rezension von Jessica Mustin
»Dieses Buch ist sehr zu empfehlen, wenn man mehr über die beispielhaften Abläufe einer gynäkologischen Praxis wissen möchte, und somit sehr gut geeignet für Ärztinnen, die über eine Niederlassung im Fachgebiet nachdenken. Oder für Hebammen, die mit einer Facharztpraxis zusammenarbeiten oder das vorhaben…«
GID Gen-ethischer Informationsdienst Nr. 247 – November 2018
Rezension von Kirsten Achtelik
»Das Buch gibt Arzt* innen aber auch Patient*innen viele Ideen und Anregungen, wie es eigentlich anders laufen müsste und könnte. Sehr lesenswert!…« [mehr]
DHIVA, März/Juni 2018
Rezension von Dagmar Möbius
»Ein sympathisches Buch, das sich auch für Nicht-Medizinerlnnen flüssig liest und für eine menschliche Medizin plädiert…« [mehr]
Rundbrief der DGPFG, Nr. 54, 2/2017
Rezension von Heribert Kentenich
»Eine Rezension zu schreiben, ist immer eine subjektive Herausforderung. Steht man der Autorin oder dem Autor skeptisch gegenüber, so wird man immer einiges finden, um zu kritisieren oder sogar zu ›mäkeln‹. Schätzt man die Autorin oder den Autor, dann kann die Rezension sehr schnell in ›Lobhudelei‹ enden. Ich schätze Claudia sehr: Also ein Versuch…« [mehr]
Sexuologie – Zeitschrift für Sexualmedizin, Sexualtherapie und Sexualwissenschaft, Band 24, Heft 3-4/2017
Rezension von Dorothea Schuster
»Mit diesem schön gestalteten Buch legt Claudia Schumann die Essenz ihrer 27-jährigen Arbeit als niedergelassene Frauenärztin vor. Darin schlägt sie einen Bogen von ihren ersten Überlegungen zur Wahl gerade dieses Berufsweges bis zum erfolgreichen Abschluss ihrer langjährigen Praxis, der jedoch keineswegs das Ende ihrer Beschäftigung mit der gynäkologischen Psychosomatik bedeutet…« [mehr]
Rundbrief des Netzwerkes Frauen/Mädchen und Gesundheit Niedersachsen, November 2017, Nr. 41
Rezension von Ute Sonntag
»Neben den organisatorischen Herausforderungen, die eine Praxis mit sich bringt, berichtet die Autorin von den ökonomischen und rechtlichen Bedingungen. Aber auch die Innensicht der handelnden Ärztinnen wird berichtet - vom Umgang mit Verantwortung, Angst und Schuld…« [mehr]
HNA Northeimer Neueste Nachrichten vom 3. November 2017
Rezension von Niko Mönkemeyer
»Mediziner, die in der Frauenheilkunde tätig sein möchten, sollten einen besonderen Blick für das psychische und soziale Erleben ihrer Patientinnen besitzen. Davon ist Dr. Claudia Schumann überzeugt…« [mehr]