Hannes König, Theo Piegler (Hg.)
Wie der Vater, so der Sohn? (PDF-E-Book)
Kulturpsychoanalytische Filmbetrachtungen
EUR 24,99
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Buchreihe: Imago
Verlag: Psychosozial-Verlag
244 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im September 2017
ISBN-13: 978-3-8379-7314-3, Bestell-Nr.: 7314
Die Autorinnen und Autoren untersuchen ausgewählte Filme, die den
Wandel der Männer- und Väterbilder in unserer Gesellschaft
widerspiegeln. Sie beleuchten Besonderheiten in der Beziehung
zwischen Vater und Sohn aus psychoanalytischer und
kulturwissenschaftlicher Perspektive. In den 14 Spielfilmen und der
TV-Serie Dexter zeigt sich die herausragende Bedeutung von
Vaterfiguren für die Identitätsentwicklung von Söhnen sowie die
Bedeutung der Söhne für ihre Väter – eine gegenseitige Bezogenheit,
die sich qualitativ deutlich von mütterlichen Beziehungsfunktionen
unterscheidet und auch quantitativ weit über die bloße
Unterstellung einer nachkriegsgeschuldeten »Vaterlosigkeit«
hinausgeht.
Mit Beiträgen von Matthias Franz, Konrad Heiland, Hannes König,
Thomas Krömer, Christa Möhring, Marén Möhring, Christina Pechstein,
Theo Piegler, Gabriele Ramin, Tobias Schwarzbauer und Timo
Storck
Rezensionen
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Medienwissenschaft 04/2019
Rezension von Manfred Etten
»König/Piegler bieten eine durchaus anregende und weitgehend kurzweilige Lektüre. Die Beiträge sind von einer Lust am Filmesehen, einer engagierten Zuneigung zum Kino geprägt…«
www.amazon.de vom 9. Oktober 2017
Rezension von Werner Fuchs
»Die Diskussion über die Macht von Geschichten ist uralt. Neu ist hingegen ist, dass sich auch die Wissenschaft mit der Frage beschäftigt, ob und welche Geschichten uns prägen oder verändern können. Zusammen mit neugierigen Neurowissenschaften untersuchen Psychologen, Psychotherapeuten und Medienwissenschaftler, welche unbewussten Botschaften Filme aussenden und an welche großen Themen der Menschheit gute Filme andocken. Und um es gleich vorwegzunehmen: Wenn Theo Pigler als Herausgeber wirkt, darf der Leser damit rechnen, dass man ihm verdaubare Kost darbietet. Denn er kann die Beitragsschreiber offenbar dazu motivieren, auf unnötiges Fachvokabular zu verzichten…« [mehr]