Kerstin Muth

Versteckte Kinder (PDF-E-Book)

Trauma und Überleben der »Hidden Children« im Nationalsozialismus

Cover Versteckte Kinder (PDF-E-Book)

EUR 19,99

Sofort-Download

Dies ist ein PDF-E-Book. Sie erhalten kein gedrucktes Buch, sondern einen Link, unter dem Sie den Titel als E-Book herunterladen können. Unsere E-Books sind mit einem personalisierten Wasserzeichen versehen, jedoch frei von weiteren technischen Schutzmaßnahmen (»DRM«). Erfahren Sie hier mehr zu den Datei-Formaten und kompatibler Soft- und Hardware.

Buchreihe: Haland & Wirth

Verlag: Psychosozial-Verlag

175 Seiten, PDF-E-Book

Erschienen im Oktober 2004

ISBN-13: 978-3-8379-6862-0, Bestell-Nr.: 6862

Kerstin Muth widmet sich dem Schicksal von jüdischen Kindern, die den Holocaust im Versteck überlebten. Im Vordergrund stehen dabei nicht die großen historischen Zusammenhänge, sondern das individuelle Schicksal, gezeigt an neun Biografien von »Hidden Children« aus verschiedenen europäischen Ländern.
Ebenso unterschiedlich wie die Herkunftsländer waren die Verstecksituationen. Die Kinder wechselten zwischen Familien und Klöstern oder waren ganz auf sich allein gestellt. Die Interviewten erzählen vom Trauma der Trennung von den Eltern, der Einsamkeit im Versteck und den Schwierigkeiten, nach dem Krieg wieder Fuß zu fassen.
Sie vermitteln ein differenziertes, menschliches Bild von der Welt der jüdischen Kinder, die durch die Verfolgung vielfachen traumatischen Situationen ausgesetzt waren und trotzdem den Mut nicht verloren haben.

Inhaltsverzeichnis

[ einblenden ]

Inhalt

Zur Situation der versteckten jüdischen Kinder
1. Die Situation zu Hause
2. Die Situation im Versteck
3. Die Nachkriegszeit

Die Interviewpartner
Die Interviews: Die Intention des Buches

1. Werner Foss – vorgeschlagen fürs Kriegsverdienstkreuz
2. Werner Appel: »Willst du ein Schwein sein wie der?«
3. Judith : »Kümmerst du dich immer noch um deinen Bruder?«
4. Marie-Emanuelle: »Ach Kindchen – das ist kein Problem – wir helfen dir!«
5. Nina: »Und wissen Sie, wer uns rettete? Ein deutscher Soldat«
6. Janina: »Seit damals gehe ich so: Kopf nach oben!«
7. Marischa: »Und der Schwammberger hat dazu gelacht«
8. Rachel: »Wie kann man nach Auschwitz noch religiös sein?«
9. David: »Ich musste weiterleben, ich wollte weiterleben, ich fühlte das sehr stark«

Epilog
1. Mut
2. Verantwortungsgefühl
3. Helfer
4. Zufälle

Anhang
1. Das Dritte Reich und der Holocaust
1.1. Deutschland
1.2. Die Niederlande
1.3. Belgien
1.4. Frankreich
1.5. Polen
2. Jüdisches Leben in Europa nach dem Krieg – schwerpunktmäßig gezeigt am Beispiel Deutschlands und Israels
3. Deutschland
4. Israel

Rezensionen

[ einblenden ]

Psychoanalytische Familientherapie 11/2005

Rezension von Gerhard S. Barolin

»Hoffentlich lesen viele das hervorragende Buch. Es mag manche Dogmatik, manche Vorurteile und manche starren Überzeugungen bessern helfen…« [mehr]

HaGalil.com

Rezension von Roland Kaufhold

»Kerstin Muth hat einen gut lesbaren, knapp gehaltenen Band vorgelegt, in welchem sie einige der traumatisch belasteten Biographien ›Versteckter Kinder‹ nachzeichnet…« [mehr]