Thomas Köhler
Freud-Bashing (PDF-E-Book)
Vom Wert und Unwert der Anti-Freud-Literatur
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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
Verlag: Psychosozial-Verlag
227 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im Januar 2016
ISBN-13: 978-3-8379-6841-5, Bestell-Nr.: 6841
Freuds psychoanalytische Theorie bietet aufgrund ihrer besonderen
Methodik und ihrer brisanten Inhalte zahlreiche Angriffspunkte, mit
denen man sich fundiert auseinandersetzen muss. Doch stattdessen
finden sich häufig persönliche Angriffe gegen Freud vermischt mit
einer bemerkenswerten Unkenntnis seiner tatsächlichen Thesen. Auf
dieser Basis werden öffentlichkeitswirksame, oft moralisch
motivierte Widerlegungsversuche unternommen, die weit an den
eigentlichen Aussagen vorbeigehen, sie verzerren oder in ihr
Gegenteil verkehren.
Thomas Köhler deckt auf, wie unwissenschaftlich und irrational auch
heute noch Kritik an Freud geübt wird. Er gibt einen systematischen
Überblick über die Rezeptionsgeschichte der Psychoanalyse,
diskutiert wissenschaftliche Prioritätsfragen und stellt die
Schriften bekannter Autoren der Anti-Freud-Literatur vor, die oft
bereits durch ihre formalen Mängel negativ auffallen.
Inhaltsverzeichnis
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Vorwort
1. Einleitung und Überblick
2. Die Anti-Freud-Literatur
2.1 Freud-Biografik und
frühe kritische Literatur zur Psychoanalyse
2.2 Die Psychoanalyserezeption im Deutschland der NS-Zeit
2.3 Grundtypische Züge der Anti-Freud-Literatur, erläutert an
Emil Ludwigs Der entzauberte Freud
Kretschmer,
Thornton, Eysenck, Eschenröder, Zimmer, Israëls, Selg, Onfray,
Fromm,
Ellenberger und Sulloway
3. Prioritätsfragen oder: Hat Freud nur abgeschrieben?
4. Die Rezeption der frühen Psychoanalyse: Darstellung, Kritik und
Gegenkritik
5. Freuds Aufgabe der sogenannten Verführungstheorie und die
Mutmaßungen über seine Gründe
(Masson, Krüll)
6. Zur Kritik und Neuinterpretation der Fallgeschichte vom »Kleinen
Hans«
(Wolpe und Rachman)
7. Die Psychoanalyse-Kritik Grünbaums, dargestellt anhand
seiner
Diskussion der Fehlleistungstheorie
Literatur
Register
Rezensionen
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Psychologie heute Heft 9/2016 (September)
Rezension von Tilmann Moser
»Mit gewaltiger Literaturkenntnis zitiert er alle Methoden und Winkelzüge der Verleumdung und der vergeblichen Widerlegungsversuche und rätselt deutend über die Motive der Gegner Freuds. Und er gibt zu, dass er selbst gelegentlich in eine ironische, sarkastische und zornige Sprache verfällt, nicht zuletzt gegen C. G. Jung.…« [mehr]
Punktum. Verbandszeitschrift des Schweizer Berufsverbandes für Angewandte Psychologie, September 2016
Rezension von Marianne Zweifel
»Lesenswert macht dieses Buch, dass sich Köhler intensiv mit der weit verbreiteten negativen Kritik an Freud auseinandersetzt. Kompetente Erforschung des kritisierten Gegenstandes könnte eine Bereicherung für das weite Gebiet der Psychologie sein…« [mehr]