John D. Sutherland
Die Entwicklung des Selbst
Im Spannungsfeld von innerer Realität und sozialer Wirklichkeit

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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
Verlag: Psychosozial-Verlag
296 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
ISBN-13: 978-3-8980-6585-6, Bestell-Nr.: 585
Aus dem Englischen von Antje Becker
John D. Sutherland gehört zu der einflussreichen psychoanalytischen
Gruppe um W.R.D. Fairbairn, dessen umfassende
Objektbeziehungstheorie als »Kopernikanische Wende« innerhalb der
psychoanalytischen Theorie der menschlichen Persönlichkeit
gepriesen wird. Die Tradition, in der Sutherland steht, geht von
Fairbairn aus und reicht über D.W. Winnicott, Michael Balint und
Harry Guntrip bis hin zu Daniel Stern und Otto Kernberg.
Sutherlands besonderes Verdienst besteht darin, dass er die
Entwicklung des Selbst dahingehend konzeptualisierte, dass es ein
stetiges Wachstum und eine stetige Veränderung im Austausch mit
anderen beinhaltet. Nach Sutherland konstituiert sich das Selbst
auf der Grundlage der Beziehungen zu den wichtigen
Beziehungspersonen. Diese Verbindungen werden ins Selbst
aufgenommen und bilden die Bausteine der psychischen Struktur.
Jill Savege Scharff, eine Schülerin und profunde Kennerin seines
Werkes, führt in die wichtigsten und einflussreichsten Abhandlungen
Sutherlands ein. Diese spiegeln seine theoretische Bandbreite
wider, innerhalb derer er sich mit Leichtigkeit von der
intrapsychischen zur interpersonellen Ebene bewegt, Brücken
zwischen Standpunkten baut und psychoanalytische und soziale
Theorien einbindet.
Sutherlands Ausführungen erweitern die Grenzen psychoanalytischen
Denkens und veranschaulichen unübersehbar die weitreichende
Bedeutung der Psychoanalyse. Sie sind von großem Interesse für
Psychoanalytiker und Psychotherapeuten sowie für Angehörige
beratender und sozialer Berufe.
Rezensionen
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www.socialnet.de
Rezension von Prof. Dr. Ariane Schorn
»Sutherlands Ausführungen erweitern die Grenzen psychoanalytischen Denkens. Sie tun dies, weil er eben nicht nur an einer klinischen Perspektive interessiert ist, sondern darüber hinaus auch geisteswissenschaftliche, kulturanalytische und politische Aspekte einzubeziehen und mitzudenken sucht.…« [mehr]
www.literatur-report.de
Rezension von Ludwig Helwig
»John D. Sutherlands Ausführungen erweitern die Grenzen psychoanalytischen Denkens und veranschaulichen unübersehbar die weitreichende Bedeutung der Psychoanalyse…« [mehr]
www.lernwelt.at
Rezension von Peter Schipek
»Die Tradition, in der Sutherland steht, geht von Fairbairn aus und reicht über D.W. Winnicott, Michael Balint und Harry Guntrip bis hin zu Daniel Stern und Otto Kernberg…« [mehr]