Ernst Federn
Weitere Bemerkungen zum Problemkreis »Psychoanalyse und Politik«
Psyche, 1985, 39(4), 367-374
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Die Situation der deutschen Psychoanalytiker im
national-sozialistischen Deutschland wird erörtert. Es wird die
Auffassung vertreten, für die deutschen Psychoanalytiker habe es
nach 1933 nur die Alternative gegeben, mitzumachen oder zu
emigrieren. Das von Paul Federn (dem Vater des Autors) für
Patienten und Ausbildungskandidaten erteilte Verbot, während ihrer
Analyse zugleich politisch illegal zu arbeiten, wird
gerechtfertigt, und es wird in Erinnerung gebracht, dass unter den
Psychoanalytikern jederzeit die verschiedensten politischen
Richtungen vertreten gewesen seien. (c) Psychosozial-Verlag 2009
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