Rose Ahlheim
»Bis ins dritte und vierte Glied«
Psyche, 1985, 39(4), 330-354
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Die psychoanalytische Therapie eines siebenjährigen Mädchens aus
jüdischer Familie, das wegen schwerer Verhaltensstörungen in der
Schule in die Therapie kam, wird beschrieben. Der Therapieverlauf
zeigte, wie eng die Verhaltensstörungen des Kindes mit den
unbewussten Reaktionsbildungen der Eltern auf die Traumatisierung
durch die realen Bedrohungen während der Nazizeit verknüpft waren.
Für das kleine Mädchen war - auch ohne reale äußere Bedrohung - das
Hauptthema Überleben durch Stark- und Unbekanntsein. (c)
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