Mechthild Zeul

Zwei Sprachen einer Körperphantasie

Psyche, 1999, 53(9-10), 1015-1041

Cover Zwei Sprachen einer Körperphantasie

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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag

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Die Dynamik der Gegenübertragung wird erörtert. In einer kurzen theoretischen Einleitung werden zunächst verschiedene Hypothesen der Gegenübertragung diskutiert, und deren theoretische Verankerung sowie ihr technisch-praktischer Gebrauch wird reflektiert. Dabei wird an H. Rackers doppelten Gegenübertragungsentwurf aus den vierziger und fünfziger Jahren erinnert, und es wird gezeigt, dass dieser in den achtziger Jahren von Vertretern der Konzeption des Gegenübertragungs- Enactments aufgegriffen und weiterentwickelt wurde. In der anschließenden ausführlichen Falldarstellung wird die Analyse mit einer Patientin geschildert unter den Aspekten der konkordanten und komplementären Identifizierung, der projektiven Identifizierung und des Enactments. Dabei werden zentrale Momente des Zusammenspiels zwischen Analytikerin und Analysandin herausgearbeitet. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten