Thomas Müller

Über die Bedeutung unbewußter Inszenierungen in der psychoanalytischen Behandlung schizophrener Psychosen

Psyche, 1999, 53(8), 711-741

Cover Über die Bedeutung unbewußter Inszenierungen in der psychoanalytischen Behandlung schizophrener Psychosen

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Die Bedeutung unbewusster Inszenierungen in der psychoanalytischen Behandlung von Patienten mit schizophrenen Psychosen wird erörtert. Gestützt auf die Darstellung des Sektorenmodells, das auf S. Freuds Unterscheidung zwischen psychotischen und nicht-psychotischen Persönlichkeitsanteilen zurückgeht, durch M. Katan, W. R. Bion, J. S. Grotstein und J. Steiner weiterentwickelt wurde und neben anderen Vorzügen auch den aufweist, dass es die Verbindung ich-psychologischer und objektbeziehungstheoretischer Ansätze erlaubt, werden anhand einer umfangreichen und detaillierten Falldarstellung (40-jährige Patientin) vor allem die unbewussten Inszenierungen (enactment) der Mutter-Übertragung diskutiert. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten