Ute Auhagen-Stephanos
Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch zwischen Psychoanalyse und Reproduktionstechnik
Psyche, 2005, 59(1), 34-54
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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
Erschienen im Januar 2005
Bestell-Nr.: 51162
Das Thema der Fortpflanzung und deren Wirkungen wird beschrieben
als ein lebenslanger Prozess. Die Reproduktionstechnik bietet nicht
nur Chancen, ein leibliches Kind zu bekommen, sondern eröffnet auch
einen Raum für körperliche Risiken, seelische Leiden, narzisstische
Omnipotenzphantasien und genetische Manipulationen. Zudem
verhindert sie einen klaren Abschied von eigenen Kindern und den
nötigen Trauerprozess, weil es immer ein Versprechen gibt, dass die
Technik und nicht die Biologie das Schicksal bestimmt. Anhand einer
ausführlichen Falldarstellung (45-jährige Patientin) werden die
theoretischen Hypothesen über die Psychodynamik der Schwangerschaft
und die Problematik bei unerfülltem Kinderwunsch exemplarisch
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