Dionne R. Powell
Do Black Lives Matter? (PDF-E-Book)
Der psychische Widerstand gegen Veränderung
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15 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im September 2021
Bestell-Nr.: 40536
DOI:
https://doi.org/10.30820/0075-2363-2021-2-63Der vorliegende Text beschäftigt sich mit der psychischen
Repräsentation von Schwarzem Leben in den Vereinigten Staaten von
Amerika, wie es von Black Lives Matter (BLM) und den Vorgängern
dieser Bewegung symbolisiert wird, und dem psychischen Widerstand
gegen die Anerkennung Schwarzen Lebens. Die Autorin verbindet den
Kampf von BLM um nachhaltige Anerkennung mit dem Widerstand auf
einer gesellschaftlichen, aber vor allem einer psychischen Ebene,
die Afrikaner in Amerika in ihrem ganzen Menschsein zu akzeptieren.
Ein Teil dieses Widerstands resultiert aus dem Bildungssystem, das
die Rassengeschichte der Vereinigten Staaten ausspart, hinzu kommt
die beiderseitige Verleugnung der traumatischen Vergangenheit der
Immigranten und der rassischen Traumata des heutigen Amerikas.
Dieser Widerstand gegen Veränderung erstreckt sich bis in den
Behandlungsraum hinein und reicht damit bis zum Psychoanalytiker
selbst. Es werden Theorien darüber aufgestellt, wie es zu diesem
Widerstand unter Psychotherapeuten und Psychoanalytikern kommt und
was wir verlieren können, wenn wir uns unbewussten Rassismus, die
Privilegiertheit der Weißen und unausgesprochene Vorurteile nicht
bewusst machen. Ergänzt wird diese Arbeit durch klinische
Beispiele.
Abstract:
This paper explores the psychic representation of Black lives in
the United States of America symbolized by the Black Lives Matter
(BLM) and its earliest antecedents and the psychic resistance to
this recognition. The author connects BLM’s efforts for ongoing
acknowledgment and the resistance on a societal, but more
importantly, a psychic level to accept the African in America for
their total humanity. Part of this resistance is an outgrowth of an
educational system that fails to capture the racial history of the
United States, along with a mutual disavowal of trauma of the
immigrants past and the racial traumas of current America. This
resistance to change extends into the consultation room, including
within the psychoanalyst. Theories for this resistance amongst
psychotherapists and psychoanalysts will be provided, and what can
be lost by not opening our minds to unconscious racism, white
privilege and implicit bias. Clinical examples are provided.