Ralf Vogt
Beseelbare Therapieobjekte
Strukturelle Handlungsinszenierungen in einer körper- und traumaorientierten Psychotherapie

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Buchreihe: edition psychosozial
Verlag: Psychosozial-Verlag
301 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen im September 2004
ISBN-13: 978-3-8980-6357-9, Bestell-Nr.: 357
Ralf Vogt stellt eine neue Form der Körpertherapie vor, die als
Einzel- und als Gruppenpsychotherapie anwendbar ist. Kernstück des
originellen Konzeptes sind »beseelbare Objekte«, mit deren Hilfe
typische Konfkliktsituationen inszeniert und Problemlösungen
spielerisch erprobt werden können. Dabei werden Objekte –
beispielsweise eine kuschelige Höhle, in die man hineinkriechen
kann, – verwendet, die der Autor eigens für die
psychotherapeutische Arbeit entworfen hat. Diese »beseelbaren
Therapie-Objekte« stellen insbesondere in der Arbeit mit
traumatisierten und mit psychosomatisch gestörten Patienten ein
wichtiges Hilfsmittel dar, um zu den verschütteten Affekten der
Patienten Zugang zu bekommen. In anschaulichen Fallbeispielen
schildert der Autor seine Arbeitsweise. Eine empirische Evaluation
rundet das Buch ab.
Inhaltsverzeichnis
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Inaltsverzeichnis
Danksagungen
Geleitwort Prof. Dr. Heinz Hennig
1 Einleitung
1.1 Vorbemerkung für Kollegen
1.2 Ziel des Buches
2 Theoretischer Hintergrund
2.1 Auseinandersetzung mit gegenwärtigen psychotherapeutischen
Ansätzen, Settings, Postulaten
2.1.1 Einleitung
2.1.2 Tiefenpsychologisch-analytische Ansätze
2.1.3 Verhaltenstherapeutische Ansätze
2.1.4 Familientherapeutisch – systemische und strukturelle
Ansätze
2.1.5 Hypnotherapeutische und lösungsorientierte
kurzzeittherapeutische Ansätze
2.1.6 Gestalttherapeutische, integrative und andere ganzheitliche
Ansätze
2.1.7 Körpertherapeutische Ansätze
2.1.8 Der Ansatz der Psychotraumatologie
3 Eigener Ansatz der strukturellen
Handlungsinszenierungen mit
Symbolisierungsmedien
Vorbemerkung
3.1 Eigenes Konzept einer beziehungsmutuellen Struktur in der
psychotherapeutischen Arbeitsbeziehung
3.2 Wesentliche Elemente der therapeutischen Wechselwirkung
3.3 Eigener Ansatz von Objektverwendung, Übertragung und
Rollenspielinszenierungen
3.3.1 Der Ansatz der Übergangs-Übertragungs-Objekte
3.3.1.1 Konstruktion und Darstellung der
Übergangs-Übertragungs-Objekte
3.3.1.2 Das besondere Problem des Beseelens und der Indikation des
Einsatzes von Objekten
3.3.2 Der Ansatz der beziehungsanalytischen Arbeit an der
Übertragung
3.3.3 Das Konzept der dynamischen Einheit von Introjekt und
Übertragung
3.3.3.1 Das Introjekt und die Wechselwirkungsdynamik im dynamischen
Introjekt-Übertragungs-Schema
3.3.3.2 Struktur der Introjekt-Übertragungsrollenspiele als
Therapieansatz
3.3.3.3 Struktur der Introjekt-Generations-Rollenspiele und anderen
Inszenierungssettings
3.3.4 Das Konzept zur Verwendung von selbstgestaltetem
Therapiematerial der Patienten (Texte, Zeichnungen, Skulpturen)
3.3.5 Der Ansatz der strukturellen Gruppentherapie
3.4 Eigene Modifikationen eines psychotraumatischen Ansatzes in der
Einzel- und Gruppenpsychotheraapie
3.5 Vorstellung des eigenen Evaluationskonzeptes in der ambulanten
Einzel- und Gruppenpsychotherapiepraxis
3.6 Zusammenfassung des Theorieanteils eigener
Herangehensweisen
4 Praxis der strukturellen Handlungsinszenierungen mit
Symbolisierungsmedien
4.1 Fallbeispiele unter Verwendung von Objekten in der
Einzeltherapie
4.1.1 Fallbeispiele zu Kontaktaufnahmen und Settingwechsel in der
Einzeltherapie
4.1.1.1 Fallbeispiele zur Kontaktaufnahme bei traumatischen
Symptomatiken
4.1.2 Fallbeispiele zur Ressourcenstärkung in der
Therapieeinführungsphase
4.1.2.1 Fallbeispiele zur Ressourcenstärkung bei traumatischen
Symptomatiken
4.1.3 Fallbeispiele zur Fokusbearbeitung innerpsychischer
Problematiken
4.1.3.1 Fallbeispiele zur Fokusbearbeitung traumatischer
Symptomatiken
4.1.4 Fallbeispiele zur experimentellen Fokusbearbeitung
innerpsychischer Problematiken
4.1.4.1 Fallbeispiele zur experimentellen Fokusbearbeitung
traumatischer Symptomatiken
4.1.5 Langzeitfallverlauf in der strukturellen
Einzelpsychotherapie
4.2 Fallbeispiele unter Verwendung von Objekten in der
Gruppentherapie
4.2.1 Fallbeispiele zu Kontaktaufnahme und Settingwechsel in der
Therapiegruppe
4.2.2 Fallbeispiele zur Ressourcenstärkung in der
Therapieeinführungsphase
4.2.3 Fallbeispiele zur Fokusbearbeitung mit einem therapeutischen
Team in der Gruppe
4.2.4 Fallbeispiele zur experimentellen Fokusbearbeitung mit einem
therapeutischen Team in der Gruppe
4.2.5 Langzeitgruppenverlauf in der strukturellen
Gruppenpsychotherapie
4.3 Fallbeispiele in Rollenspielsettings struktureller
Psychotherapie
4.3.1 Fallbeispiel zu einem diagnostischen
Introjekt-Übertragungs-Rollenspiel
4.3.2 Fallbeispiel zu einem lösungsorientierten
Introjekt-Übertragungs-Rollenspiel
4.3.3 Fallbeispiel zu einem diagnostischen
Introjekt-Generations-Rollenspiel
4.3.4 Fallbeispiel zu einem lösungsorientierten
Introjekt-Generations-Rollenspiel
4.4 Zusammenfassung der Fallbeispiele
5 Bisherige Ergebnisse und Effektforschung im Rahmen der
strukturellen Psychotherapiepraxis
5.1 Darstellung und Beschreibung der Ergebnisse in Einzel- und
Gruppentherapie anhand statistischer Berechnungen und kategorialer
Bewertungen
5.2 Hypothesen und Ziele für die weitere Effektforschung
6 Zusammenfassung des Buches