Dette Alfert, Petra Beyer
Sind Supervision und Coaching politisch wirksam? (PDF-E-Book)
EUR 8,99
Sofort-Download
Dies ist ein PDF-E-Book. Sie erhalten kein gedrucktes Buch, sondern einen Link, unter dem Sie den Titel als E-Book herunterladen können. Unsere E-Books sind mit einem personalisierten Wasserzeichen versehen, jedoch frei von weiteren technischen Schutzmaßnahmen (»DRM«). Erfahren Sie
hier mehr zu den Datei-Formaten und kompatibler Soft- und Hardware.
9 Seiten, PDF-E-Book
Bestell-Nr.: 33984
DOI:
https://doi.org/10.30820/1431-7168-2023-2-18Supervision als Beratungsformat für Menschen in Organisationen hat
seit jeher den Anspruch, aufklärerisch zu wirken. Es ist Kern
supervisorischer Arbeit, Demokratieund Diskursfähigkeit, kollektive
Verantwortung und ein reifes Miteinander zu unterstützen. Durch
grundlegende Kompetenzen wie Reflexivität, Resonanzfähigkeit und
Aushandlungskompetenz bei Interessenskonflikten werden in
Supervisionsprozessen demokratierelevante Kompetenzen entwickelt.
Die Autorinnen diskutieren grundlegende supervisorische Kompetenzen
bezogen auf ihre politische Relevanz und ihre politische
Wirksamkeit. Wenn Supervision die Aufgabe hat, diskursive Räume zu
ermöglichen, in denen konträre Positionen miteinander besprochen
und ausgehandelt werden, steht dies im Widerspruch zu grundlegenden
Paradigmen wie Allparteilichkeit und Abstinenz? Und wie steht es
mit der Positionierung von SupervisorInnen im Prozess?
Abstract:
Supervision as a consulting format for people in organizations has
always claimed to have a reconnaissance effect. The core of
supervisory work is to support the ability for democracy and
discourse, collective responsibility and mature cooperation.
Through basic competencies such as reflexivity, the ability to
resonate, and negotiation skills in conflicts of interest,
competencies relevant to democracy are developed in supervision
processes. The authors discuss basic supervisory competencies in
terms of their political relevance and political effectiveness. If
supervision has the task of facilitating discursive spaces in which
contrary positions are discussed and negotiated with each other,
does this contradict fundamental paradigms such as all-partiality
and abstinence? And what about the positioning of supervisors in
the process?