Jutta Heppekausen
Szenisches Arbeiten am szenischen Verstehen. Nicht bewusste Handlungsgründe und gesellschaftliche Zusammenhänge (PDF-E-Book)
Supervision Jhg: 34, 1 (2016), 107-117
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11 Seiten, PDF-E-Book
Bestell-Nr.: 33499
Die Nutzung von Psychodrama als Zugang zur Integration von
unbewussten oder teilbewussten Handlungsgründen und
Interaktionsmustern ins Bewusstsein in schwierigen Situationen wird
beschrieben. Mit Alfred Lorenzers Denkmodell der verschiedenen
Interaktionsformen und des szenischen Verstehens wird theoretisch
begründet, inwiefern das Psychodrama mit seinen Arrangements und
Techniken einer szenischen Gestaltung eine Verbindung von
unbewusstem Ausdruck durch Symbole, Körper und Sprache herstellen
kann. Für die praktische Umsetzung wird die Frage gestellt, wie
diese Vermittlung von Bewusstem und Unbewusstem mit
psychodramatischen Zugängen herzustellen ist und wie das im
szenischen Spiel Erlebte reflektiert werden kann. Dabei wird das
Ziel verfolgt, die berufliche Handlungsfähigkeit zu erweitern,
indem die auf diese Weise bewusst gewordenen Interaktionsmuster und
Handlungsgründe auf ihre strukturellen Handlungsvoraussetzungen
bezogen werden. Es wird vorgeschlagen, kritisch zu prüfen, ob in
der Supervision erarbeitete Handlungsstrategien sich im Einklang
mit den Ressourcen der SupervisandInnen befinden und in welchem
Verhältnis sie selbst zu gegebenenfalls veränderungbedürftigen
strukturellen Umwelten stehen. An einem Fallbeispiel wird
exemplarisch die psychodramamtische Arbeit in Verbindung mit einer
kritisch-psychologischen Reflexion vorgestellt.