Marie-Theres Haas

Kreativität, Ästhetik und das Unbewusste

Eine Begegnung von Kunst und Psychoanalyse

Cover Kreativität, Ästhetik und das Unbewusste

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Buchreihe: Imago

Verlag: Psychosozial-Verlag

129 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm

1. Aufl. 2022

Erschienen im Juni 2022

ISBN-13: 978-3-8379-3185-3, Bestell-Nr.: 3185

DOI: https://doi.org/10.30820/9783837979046
Mit seinen Studien zur Ästhetik legte Sigmund Freud das Fundament der Beziehung von Kunst und Psychoanalyse. Diese Beziehung trug im Laufe der Zeit mannigfaltige Früchte, wenn auch oftmals der Versuchung nachgegeben wurde, die Kunst sprichwörtlich auf die Couch zu legen und zu analysieren. Zeitgenössische psychoanalytische Bildbetrachtung geht über diese Form der Pathologisierung von Kunst hinaus, indem Rezipient*innen selbst am Bildprozess partizipieren.

Marie-Theres Haas zeigt Synergien von Kunst und Psychoanalyse auf. Sie betrachtet schulenübergreifend psychoanalytische Kreativitätstheorien, legt dar, inwieweit sich die psychoanalytische Theoriebildung in Phänomenen zeitgenössischer Kunst widerspiegelt, und skizziert neue Wege, wie sich der Kunst psychoanalytisch angenähert werden kann. Somit leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Überwindung des hierarchischen Konstrukts »Psychoanalyse analysiert Kunst« hin zur Begegnung beider Disziplinen auf Augenhöhe.

Inhaltsverzeichnis

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Einleitung
Hinführung
Überblick
Status Quo

Die Beziehung von Kunst und Psychoanalyse
Historischer Abriss
Die Beziehung von Psychoanalyse und Kunst
Analogien von Psychoanalyse und Kunst
Die Sprache von Kunst und Psychoanalyse

Der künstlerische Schaffensprozess
Psychoanalytische Kreativitätstheorien
Der künstlerische Gegenstand

Psychoanalytische Bildbetrachtung
Voraussetzungen im Prozess der Betrachtung
Psychoanalytische Betrachtungstheorien

Nachwort

Literatur

Abbildungen

Rezensionen

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Musik-, Tanz- & Kunsttherapie 2.2022

Rezension von Georg Franzen

»Marie-Theres Haas gibt den Leser*innen einen guten Überblick über den Zusammenhang von Kunst und Psychoanalyse. Der Zusammenhang von Kreativität, Ästhetik und unbewussten Prozessen wird erhellt. Durch verständlich theoretische Erläuterungen und anschaulichen Werkbeispiele lädt die Autorin die Leser*innen ein, zu einer Begegnung auf Augenhöhe. Ein empfehlenswerter Beitrag zu Kunst und Psychoanalyse…«