Jonas A. Hamm
Trans* und Sex
Gelingende Sexualität zwischen Selbstannahme, Normüberwindung und Kongruenzerleben
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Buchreihe: Angewandte Sexualwissenschaft (ISSN: 2367-2420)
Verlag: Psychosozial-Verlag
147 Seiten, Broschur, 125 x 190 mm
Erschienen im September 2020
ISBN-13: 978-3-8379-3008-5, Bestell-Nr.: 3008
Mit einem Geleitwort von Annette Güldenring
Bei Trans*-Sexualität denken die meisten Menschen zunächst an das
Phänomen der Transgeschlechtlichkeit. Aber wie steht es um die
Sexualität von trans* Personen? Was macht für sie guten Sex aus?
Und sind genitalangleichende Operationen notwendig für eine
gelingende Sexualität?
Zur Beantwortung dieser Fragen führte Jonas Hamm mit trans*
Personen, die keine Genitalangleichung anstreben, Interviews über
guten Sex und den Weg dorthin. Um den – oftmals nur scheinbaren –
Widerspruch zwischen Geschlechterrolle und Genitalienstatus zu
überbrücken, greifen die Interviewten auf eine Vielzahl
intrapsychischer, zwischenmenschlicher und kollektiver Ressourcen
und Strategien zurück. Hamm analysiert die Lern- bzw.
Entwicklungsprozesse seiner Interviewpartner*innen, hinterfragt
Vorurteile und gibt neue Verständnisimpulse für die
Beratungsarbeit.
Inhaltsverzeichnis
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Danksagung
Geleitwort von Annette Güldenring
I Einleitung
II Begriffe
III Forschungsstand
1 Transsexualität versus Trans*-Sexualität
2 Klinische Literatur
3 Empirische Sozialforschung
4 Theoretische Arbeiten
5 Community-Literatur
6 Literatur zu Trans*-Beratung
IV Die empirische Untersuchung
1 Überlegungen zu Forschungsethik und Partizipation
2 Stichprobe
3 Datenerhebung
4 Auswertungsmethode
5 Partizipative Feedbackschleife
V Ergebnisse
1 Individuelle Sexualität
2 Strategien und Ressourcen
3 Sexueller (und geschlechtlicher) Lernprozess
VI Die Teilnehmer_innen
1 Moritz
2 Benny
3 Mr. B
4 Eva
5 Lucia
6 Julia
VII Diskussion
1 Abgleich von Ergebnissen und Forschungsstand
2 Limitationen, Generalisierbarkeit und Validierung
VIII Resümee und Ausblick
1 Zusammenfassung der Ergebnisse
2 Reflexion der angewandten Methodik und des Vorgehens
3 Forschungslücken und weiterer Handlungsbedarf
4 Impulse für die Beratung
Literatur