Susanne Dettmann
Psychodermatologie - Familiengespräche bei einer atopischen Erkrankung (PDF-E-Book)
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Verlag: Psychosozial-Verlag
10 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im Dezember 2022
Bestell-Nr.: 29242
DOI:
https://doi.org/10.30820/1616-8836-2022-2-7In dieser Fallvorstellung eines chronisch hautkranken
siebenjährigen Jungen werden Familiengespräche mit
unterschiedlicher Konstellation der Familienmitglieder und die
daraus entstandene »Auftragserklärung« geschildert. Ein Thema ist
die Schlafsituation der Familie. Der Nähe-Distanz-Konflikt und das
Thema Berührung im Zusammenhang mit Hautkontakt werden näher
erläutert. Das Widerstreben des jungen Patienten gegen das
selbstständige Einschmieren wird beschrieben, weil dieses oft
schmerzhaft ist und die Mutter und der Vater es viel besser
könnten. Wie gelingt es den Eltern und dem chronisch hautkranken
jungen Patienten, das Eincremen in den Alltag zu integrieren? Im
Familiengespräch werden Bewältigungsstrategien entwickelt, die sich
an der Hilfe zur Selbsthilfe und am Lernen am Modell orientieren.
Ein weiteres Thema ist das gemeinsame Essen der Familie. Auch hier
geht es um Berührung und Kontakt, weil daraus Konflikte entstehen.
Auf diese und weitere familienorientierte Interventionen wird
anhand von Praxisbeispielen in der Fallvorstellung genauer
eingegangen.
Abstract:
This case presentation is about a seven years old child with a
chronic skin disease. It describes family talks with different
family members. One topic is the sleeping situation of the family
where the closeness-distance-conflict and touch in connection with
skin contact are explained in more detail with the help of the
literature. The young patient’s resistance to self-smearing is
described because this is often painful and his mom and dad can do
it much better. How do the parents and the young patient with
chronic skin disease manage to integrate creaming into everyday
life? Coping strategies are developed in family talks which are
based on help to self-help and learning from a role model. Another
topic are the family meals. It is about touch and contact because
it creates conflicts. This and other family-oriented interventions
are discussed in more detail using practical examples in the case
presentation.