Joachim Walter
Spielerische Räume in der psychoanalytischen Familientherapie (PDF-E-Book)
Psychoanalytische Familientherapie 2009, 10(1), Nr. 18, 45-58
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Verlag: Psychosozial-Verlag
14 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im Juni 2009
Bestell-Nr.: 29099
Übergangsräume, die nicht nur der kindlichen Entwicklung eine
wesentliche Rolle spielen und Raum für Humor, Spiel, Fantasie
lassen, sind in der Entwicklung wichtige Übungsräume. Sie sind eine
der Voraussetzungen für Reflektivität, also der Fähigkeit von sich
und anderen in Kategorien von Gewordensein, Entwicklung, Wünschen,
inneren und äußeren Motiven zu denken. Sie ermöglichen
Distanzierung und Wiederannäherung, Probeausdruck von Gefühlen und
Probehandeln. In der psychoanalytischen Familientherapie ist die
Fähigkeit zu Spielerischem aufseiten der Klienten und der
Therapeuten nicht nur Methode und Technik, sondern eine mögliche
Grundhaltung therapeutischen Arbeitens – nicht nur mit Kindern.
Abstract:
Transitional spaces are important spaces for cognitive and
affective training for children, for infant and child development.
They create spaces for humor, play, and fantasy. They are
prerequisites for reflexive functions, i.e. the capacity to think
of oneself and others in categories of personal history,
development, wishes, and internal and external motives. They permit
distancing and rapprochement, the tentative expression of feelings
as well as tentative action. In psychoanalytic family therapy
playfulness on behalf of the clients and therapists is not only
method and technique, but a possible basic attitude of therapeutic
work – not only with children.
Stichworte: Übergangsräume in Entwicklung und Therapie, Fantasie,
Spielfunktionen, Spielfähigkeit bei Kindern, Eltern und
Psychotherapeuten.
Keywords: transitional spaces in development and therapy, fantasy,
functions of play, playfulness in children, parents and
psychoanalytic psychotherapists.