Uta Meier-Gräwe
Kinderlosigkeit, die »gute Mutter« und die Notwendigkeit eines nicht nur familienpolitischen Kurswechsels (PDF-E-Book)
Psychoanalytische Familientherapie 2008, 9(1), Nr. 16, 85-110
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Verlag: Psychosozial-Verlag
26 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im Juni 2008
Bestell-Nr.: 29090
Der Beitrag thematisiert mentale und strukturelle Gründe der
zunehmenden Kinderlosigkeit in Deutschland. Dieser Trend zeigt sich
vornehmlich bei sehr gut ausgebildeten Frauen und Männern in
Deutschland, obwohl Kinder in ihren Lebensentwürfen ursprünglich
vorgesehen waren. Es gehört zu einer der großen Herausforderungen,
diese Entwicklung im Übergang zu einer wissensbasierten
Gesellschaft umzukehren, indem biographische Zeitfenster für
Elternschaft durch einen intelligenten Mix aus Zeit-, Geld- und
Infrastrukturpolitik geöffnet werden und die Herstellung einer
gelingenden Work-Life-Balance in der Arbeitswelt unter Einschluss
der Übernahme von Fürsorgearbeit für Kinder bzw. ältere
pflegebedürftige Angehörige in bestimmten Lebensphasen
selbstverständlich lebbar wird und zwar ohne Nachteile für
berufliche Perspektiven und Alterssicherung zu induzieren. Hier
verschränken sich gleichstellungs- und familienpolitische
Zielstellungen, deren gesellschaftsweite Umsetzung von Wirtschaft,
Wissenschaft und Politik im Zeitalter der Globalisierung als
strategische Führungsaufgabe zu begreifen ist.