Elke Rosenstock-Heinz
Die Familie in der Zerreißprobe - Die Bedeutung des Symptoms für einen unbewussten Familienkonflikt (PDF-E-Book)
Psychoanalytische Familientherapie 2007, 8(2), Nr. 15, 65-80
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Verlag: Psychosozial-Verlag
16 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im November 2007
Bestell-Nr.: 29084
In der kindertherapeutischen Praxis werden häufig Kinder mit einer
Auffälligkeit oder einer Störung vorgestellt, die sie, wie sich
dann im gemeinsamen Familiengespräch herausstellt, sozusagen als
Beauftragter für die gesamte Familie entwickelt haben. Solche
Familien nennt H.-E. Richter symptomneurotische Familien. In der
Familie, deren familientherapeutische Behandlung ich im Folgenden
beschreiben möchte, gab es einen sog. Symptomträger oder
Indexpatienten, der mit seiner emotionalen Störung einen
unbewussten Familienkonflikt zum Ausdruck brachte. Neben seiner
Symptomatik bestand aber auch eine Paarproblematik der Eltern und
eine Beziehungsunsicherheit, zusammen mit einer Pubertätskrise bei
den zwei älteren Kindern aus der ersten Ehe des Vaters. Der
gemeinsame unbewusste Familienkonflikt basierte auf einem oralen
Thema und einer allgemeinen Trennungsangst. Aber erst die
Auffälligkeiten des Symptomträgers in der Schule haben zu einer
gemeinsamen Behandlung geführt.