Thea Bauriedl
Die Psychoanalyse im Wandel unserer Gesellschaft - Was bleibt? Was ändert sich? (PDF-E-Book)
Psychoanalytische Familientherapie 2004, 5(2), Nr. 9, 33-58
EUR 5,99
Sofort-Download
Dies ist ein PDF-E-Book. Sie erhalten kein gedrucktes Buch, sondern einen Link, unter dem Sie den Titel als E-Book herunterladen können. Unsere E-Books sind mit einem personalisierten Wasserzeichen versehen, jedoch frei von weiteren technischen Schutzmaßnahmen (»DRM«). Erfahren Sie
hier mehr zu den Datei-Formaten und kompatibler Soft- und Hardware.
Verlag: Psychosozial-Verlag
26 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im November 2004
Bestell-Nr.: 29042
Aus der Einleitung:
Was ist Psychoanalyse? Niemand könnte diese Frage »objektiv«
beantworten. Für jeden und jede ist Psychoanalyse etwas anderes.
Die Bedeutung der Psychoanalyse für jeden von uns hängt von unseren
persönlichen Erfahrungen mit der Psychoanalyse ab, mit einzelnen
Psychoanalytikern, mit Lehrern und Ausbildern, mit Meinungen, die
wir über die Psychoanalyse gehört haben und die wir uns selbst
gebildet haben. Diese Meinungen wiederum haben mit der jeweiligen
Person, mit ihrer persönlichen Geschichte zu tun, aber auch mit der
Psychoanalyse selbst und deren Geschichte als einer seit über
hundert Jahren eng mit dem westlichen Denken verbundenen Sichtweise
vom einzelnen Menschen, von seiner psychischen Prägung und
intrapsychischen Dynamik, von seinen Gefühlen, seinen unbewussten
Phantasien und seinem Verhalten in zwischenmenschlichen
Beziehungen. Zudem haben sich in der Geschichte der Psychoanalyse
immer wieder Initiatoren neuer Perspektiven und Schwerpunkte zu
Wort gemeldet, die das überkommene Gebäude umgebaut, renoviert oder
auch ins Wanken gebracht haben. Wie jede andere Wissenschaft ist
auch die Psychoanalyse in ständiger Veränderung begriffen. Da ist
es sinnvoll, wenn sie ihre Möglichkeiten, Veränderungen im
Zusammenspiel mit der psychischen und sozialen Umgebung zu
verstehen, auch auf sich selbst anwendet.