Maurice Hurni, Giovanna Stoll
Die Inzestualität: Klinisches Beispiel einer transgenerationellen Familiengeschichte (PDF-E-Book)
Psychoanalytische Familientherapie 2001, 2(2), Nr. 3, 53-71
EUR 5,99
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Verlag: Psychosozial-Verlag
19 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im November 2001
Bestell-Nr.: 29012
Aus der Einleitung:
Wir berichten von einem Ehepaar, nennen wir es das Paar »T«. Indem
wir die Inzestualität als roten Faden nehmen, wollen wir versuchen,
es Ihnen zu beschreiben. Lassen Sie uns zuerst die ersten
Übertragungsbewegungen und die ersten »Symptome«, mit denen wir uns
auseinanderzusetzen hatten, beschreiben. Wir werden ganz besonders
auf diejenigen Zeichen achten, die das Thema der Inzestualität und
seine Konsequenzen in zwei Schlüsselbereichen dieser Therapie
betreffen: die Darstellung des Hasses auf die Ärzte einerseits und
das Verharren in einer Art von orientalistischer Meditation
andererseits. Weiterhin werden wir auch die Paarbeziehung unter dem
Blickpunkt der Inzestualität, vor allem was das Intimleben
betrifft, besprechen. Schließlich werden wir in die
Elterngeneration zurückgehen, um den Ursprung der perversen Dynamik
der Beziehung unseres Paares zu entdecken. Dieser Ablauf, der
einigermaßen der Chronologie einer sich über eineinhalb Jahre oder
29 Sitzungen erstreckenden Therapie entspricht, wird es uns
erlauben, die Entwicklung der Inzestualität über drei Generationen,
von den Eltern des Paares T zum Paar selber und schließlich zu
deren Kindern, zu erfassen...