Christina Sogl
Großflächiger körperlicher Halt als Erfahrungsraum für Nähe, Bezogenheit und Intimität, Container für Unbenennbares in einem traumatisierten Körperund korrigierende leib-seelische Erfahrung (PDF-E-Book)
Psychoanalyse und Körper 33 (2018), 8-23
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Zeitschrift: Psychoanalyse und Körper
(ISSN: 1610-5087)
16 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im August 2018
Bestell-Nr.: 27076
DOI:
https://doi.org/10.30820/8231.02In dem vorliegenden Artikel werden anhand eines ausführlichen
Fallbeispiels Interventionen unterschiedlich großflächigen
körperlichen Halts in der Funktion leiblichen Containments für
eingefrorene traumatische Erfahrungen sowie deren Wirkung im
therapeutischen Prozess vorgestellt. Diskutiert wird dabei die
Frage, ob das möglicherweise unbekannte Vorliegen einer
körperlichen Missbrauchsthematik dabei eine Kontraindikation
darstellen muss, oder auf welche Weise vielmehr gerade darin eine
äußerst wirksame Möglichkeit aufscheint, die Verwirrungen bereits
jenseits der Sprache hilfreich bearbeiten und ihre Symbolisierung
vorbereiten zu können.
Abstract:
By means of a detailed case example the author of this article
presents the intervention of physical large-area holding in its
function of bodily containment for encorporated and frozen
traumatic experiences as well as their following impact on the
therapeutic process. The author discusses the question whether a
possibly unknown experience of sexual abuse should be considered as
a contraindication or in which way it could rather constitute an
utterly potent way to work on the bodily confusion already beyond
words and to prepare symbolization.