Godehard Stadtmüller, Jeffrey A. Gordon
Biologische Korrelate von Emotionen (PDF-E-Book)
Psychoanalyse & Körper, Nr. 9 (2006), 39-65
EUR 5,99
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Verlag: Psychosozial-Verlag
27 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im Januar 2006
Bestell-Nr.: 27037
Zusammenfassung:
In den letzten Jahren hat Emotionsforschung zunehmendes Interesse
erfahren sowohl bzgl. neurobiologischer wie psychotherapeutischer
Fragestellungen. Wir skizzieren Möglichkeiten, biologische
Korrelate von Gefühlenzu finden und referieren den Stand der
Forschung zur Frage, wie viele und welche Grundgefühle es gibt. Am
Beispiel der sehr gut erforschten neurobiologischen Bahnen der
Angst formulieren wir Hypothesen: welche neurobiologischen
Strukturen respektive Funktionen sind involviert bei
Einstellungsarbeit und bei Bonding-Psychotherapie. Diese Hypothesen
können erklären, warum bei diesen Therapieverfahren implizite
Gedächtnisinhalte bewusst werden und wie es zu einer korrigierenden
Erfahrung kommen kann. Diese Modellvorstellungen erklären, was das
physiologische Korrelat einer psychologisch korrigierenden
Erfahrung ist bzw. sein kann.
Schlüsselwörter:
Emotion, Grundgefühle, Biologie, Bonding-Psychotherapie,
Einstellung
Abstract:
In recent years there has been an increased interest in research
into emotions in terms of neurobiological correlates as well as
psychotherapeutic impact. In this article we discuss some methods
that have been used to find biological correlates of emotions.
Furthermore, we give an overview of contemporary theories
concerning basic emotions. Based on the well known neurobiological
pathways of fear, we propose hypotheses concerning which
neurobiological structures and functions are involved,
respectively, in attitudinal work, and which are involved during
the bonding experience. – These hypotheses may further elucidate
why implicit memory content becomes conscious during these forms of
therapy, and why a corrective emotional experience is thus made
possible.
Keywords:
Basic emotions, Biology, Bonding Psychotherapy, Attitude
Rezensionen
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Psychotherapie Forum Vol14 No.2/2006
Rezension von Gerald Poscheschnik
»Mein Fazit lautet, dass es sich beim besprochenen Buch um ein lehrreiches Konvolut handelt, von dessen Lektüre man eigentlich nur profitieren kann. Die eingehende Beschäftigung mit dem Sujet kann Psychoanalytikern wie Psychotherapeuten helfen, den Blick für die nonverbale Komponente des therapeutischen Prozesses zu schärfen, die man sonst vielleicht unter dem Eindruck der Flut von Worten untergehen lässt. Positiv hervorzuheben ist für mich noch, dass das Buch auch repräsentativ für eine moderne und offene Psychoanalyse ist, die weder den interdisziplinären Dialog noch die empirische Forschung scheut…« [mehr]