Bettina Rabelhofer

»Es war alles transit in unserem Leben« (PDF-E-Book)

Familie und Migration

Cover »Es war alles transit in unserem Leben« (PDF-E-Book)

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8 Seiten, PDF-E-Book

Bestell-Nr.: 26571

DOI: https://doi.org/10.30820/0171-3434-2018-1-89
Wenn innere Modelle von primären Beziehungserfahrungen im Lichte neuer Erfahrungen umstrukturiert werden müssen, verändern sich auch die identifikatorischen Bezugnahmen auf ›Väterlichkeit‹ und ›Mütterlichkeit‹ und bringen die kulturell austarierten ›Männlichkeits‹und ›Weiblichkeitsentwürfe‹ ins Wanken. Literarische Repräsentationen leuchten die Möglichkeitsräume von Individuation exemplarisch aus und lassen ihre Krisennarrative an unterschiedlichen Orten der Grenzüberschreitung produktiv werden. Narrative Kohärenz könnte so als Ergebnis eines langwierigen Integrationsund Umstrukturierungsprozesses von inneren Modellen primärer familialer Beziehungserfahrungen verstanden werden. Im Fokus des Beitrags steht die Familie im interkulturellen Kontext und ihre literarische Repräsentation am Beispiel von Yadé Karas Roman Selam Berlin.

Abstract:
If inner models of primary attachment have to be restructured in the light of new experiences, the concepts of ›paternity‹ and ›maternity‹ undergo a change as well, and destabilize culturally equilibrated models of ›masculinity‹ and ›femininity‹. Literary representations, exemplarily, shed light on the leeway for individuation and provide fertile ground for their protagonists to cross (cultural) borders. Narrative coherence could therefore be seen as the result of protracted processes of integration and restructuring inner models of primary bonding experiences. The article focuses on the intercultural family and its literary representation in Yadé Kara’s novel Selam Berlin.

Rezensionen

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Fokus Beratung – Mai 2018

Rezension von Carolin Teltow

»Wer, wann und was ist Familie? Die AutorInnen des Heftes reagieren auf die zunehmende Diversität und Komplexität familiärer Strukturen und auf den Bedarf nach einem »neuen und weiteren« Verständnis des traditions- und ideologiereichen Begriffs der Familie…« [mehr]