Gianluca Crepaldi
Einige systematische Überlegungen zur Grundlegung einer Psychoanalytischen Erziehungsund Bildungswissenschaft (PDF-E-Book)
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12 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im Juni 2018
Bestell-Nr.: 26559
DOI:
https://doi.org/10.30820/8225.11Jener erziehungswissenschaftliche Fachbereich, der als
Psychoanalytische Pädagogik tradiert wird und dessen
Erkenntnisinteresse vor allem die Reflexion des Interaktionsfelds
Pädagoge-Edukand betrifft, vermag den paradigmatischen,
gesellschaftstheoretischen und kulturkritischen Stellenwert der
Psychoanalyse in den modernen Erziehungsund Bildungswissenschaften
nicht ausreichend abzubilden. Um den Fortbestand der Psychoanalyse
im Kontext der Bildungswissenschaften längerfristig
sicherzustellen, ist es aus Sicht des Autors notwendig geworden,
systematische Überlegungen anzustellen, die auf eine Erweiterung
des Gegenstandsbereichs und des Gegenstandsverständnisses der
traditionellen Psychoanalytischen Pädagogik abzielen und letztlich
die konsequente Umbenennung des Fachs in »Psychoanalytische
Erziehungsund Bildungswissenschaft« sinnvoll erscheinen lassen.
Abstract:
The segment of German speaking education science, which was
traditionally identified as »Psychoanalytic Pedagogy« and whose
primary concern was the reflection of the interaction between the
educator and the educated, is not able to adequately represent the
paradigmatic, socio-theoretical and culturally critical
significance of psychoanalysis within modern educational sciences.
In order to ensure the continued institutional existence of
psychoanalysis in the context of educational sciences in the long
term, it has, from the author’s point of view, become necessary to
make systematic considerations aimed at expanding the subject area
and understanding of traditional Psychoanalytic Pedagogy, that
ultimately make the persistent renaming of that specific research
area plausible. Based on his considerations, the author suggests
the term »Psychoanalytic Education Science«.