Harald Pühl (Hg.)
Das aktuelle Handbuch der Supervision
Grundlagen - Praxis - Perspektiven
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Buchreihe: Therapie & Beratung
Verlag: Psychosozial-Verlag
407 Seiten, Broschur, 165 x 240 mm
Erschienen im Januar 2017
ISBN-13: 978-3-8379-2645-3, Bestell-Nr.: 2645
Das vorliegende Handbuch schließt an die zwanzigjährige Geschichte
der Standardwerke zur Supervision an und spiegelt den aktuellen
Stand dieses komplexen Beratungsverfahrens wider. 35 anerkannte
SupervisorInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz geben
in fünf Kapiteln einen profunden Ein- und Überblick zum
Beratungsverfahren Supervision in Verbindung mit Mediation,
Coaching und Organisationsberatung. Die Autorinnen und Autoren
verdeutlichen, dass sich Supervision inzwischen zu einem
differenzierten und den Bedürfnissen der Kunden angemessenen
flexiblen Beratungsverfahren entwickelt hat.
Mit Beiträgen von Gabi Baer, Peter Berker, Ferdinand Buer, Beatrice
Conrad, Arthur Drexler, Jörg Fengler, Angela Gotthardt-Lorenz,
Helmut Hallier, Ilse Hantschk, Rolf Haubl, Brigitte Hausinger,
Peter Heintel, Rudolf Heltzel, Sylvia Hüttig-Rieck, Mandana
Kerschbaumer, Wolfgang Knopf, Peter Kutter, Marga Löwer-Hirsch,
Heidi Möller, Monika Möller, Heidi Neumann-Wirsig, Harald Pühl,
Kornelia Rappe-Giesecke, Joachim Sauer, Wolfgang Schmidbauer,
Ariane Schorn, Astrid Schreyögg, Hans Gerd Schulte, Rosemarie
Spindler, Hermann Staats, Waltraut Ster, Erhard Tietel, Martina
Ukowitz, Wolfgang Weigand und Mario Wernado
»Harald Pühl ist sicherlich einer der originellsten und
bekanntesten freiberuflichen Supervisoren in Deutschland.«
Nando Belardi
»Der differenzierte Blick in die diskutierten Fragen in der
Supervisionslandschaft erweist sich als sehr aufschlussreich und
anregend.«
Spektrum der Mediation
»Ein Buch, das supervisorisch interessierte Leser und Leserinnen
unbedingt haben sollten. SupervisorenInnen in Ausbildung erhalten
hier ebenso wie erfahrene oder forschende KollegenInnen und
potentielle Auftraggeber vertieften Einblick in die
unterschiedlichen Ebenen des Supervisionsdiskurses.«
Zeitschrift Supervision
Inhaltsverzeichnis
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Vorwort
0 Einleitung
Was Supervision auszeichnet
Harald Pühl
Supervision im deutschsprachigen Raum – Reflexionen einer
Bestandsaufnahme
Monika Möller, Wolfgang Knopf und Beatrice Conrad
1 Grundlagen
Die Supervision und ihre Nachbarformate
Ferdinand Buer
Sondierung – von der Beratungsanfrage zum Kontrakt
Kornelia Rappe-Giesecke
Spiegelphänomene in der Supervision
Peter Kutter
2 Schwierige Situationen in der Supervision
»Jenseits von Worten«
Marga Löwer-Hirsch
Wenn sich eine Gruppe als Team definiert – und der Supervisor sich
ärgert
Harald Pühl
Der Supervisor, der Einzelne und die Gruppe
Ross A. Lazar
Supervision und Coaching auf unterschiedlichen Ebenen einer
Organisation
Sylvia Hüttig-Rieck
Co-Abhängigkeit in Team und Institution
Jörg Fengler
Arbeit unter Einfluss – Wenn Berater und Klient nicht
»sauber« kontraktieren können
Wolfgang Schmidbauer
Team-Supervision: »Über Abwesende spricht man nicht!« – Oder
doch?
Harald Pühl
Balanceakt: Supervision oder doch Praxisberatung?!
Heidi Neumann-Wirsig
»Du stinkst vor Doofheit« – Eine grobe Beleidigung in der
Teamsupervision
Hermann Staats
Wenn der/das Dritte aus dem Blick gerät – Die Fallstricke
beruflicher Dreiecksverhältnisse im Fokus der Supervison
Erhard Tietel
Wenn Professionelle Grenzen verletzen und Liebesbeziehungen mit
KlientInnen eingehen
Ariane Schorn
Das Bekanntwerden von Grenzüberschreitungen in der
Fallsupervision
Harald Pühl
Supervision aus einer Hand
Mario Wernado
Das Dilemma der verdeckten Positionen – Wenn Supervisor und Leitung
ihre Rolle nicht einnehmen
Gabi Baer
Die Schwierigkeit, das Thema »Führung« zur Sprache zu bringen
Mandana Kerschbaumer
Du hast keine Chance, aber nutze sie! Über die Verhinderung einer
Team-Supervision
Waltraut Ster
Konfliktberatung ohne den Konfliktpartner im Einzelcoaching
Hans Gerd Schulte
Anonyme Beschwerden im Unternehmen – und die Kunst der Internen,
einen kühlen Kopf zu bewahren
Rosemarie Spindler
3 Coaching und Organisationsmediation
Besonderheiten des Coaching – Unterschiede zur Supervision
Astrid Schreyögg
Rollenberatung – Berufliche Rollen im aktuellen Kontext finden und
gestalten
Ilse Hantschk
Organisationsmediation als Komplementärverfahren der
Supervision
Harald Pühl
4 Institution Supervision
Institution Beratung: Anregungen zu einer prozessethischen
Reflexion
Peter Heintel & Martina Ukowitz
Methodenfetischismus und Angstabwehr
Wolfgang Weigand
Ethnopsychoanalyse: Zum konstruktiven Umgang mit Neuem und
Unbekanntem*
Heidi Möller & Harald Pühl
Der Supervisor als Leiter und Pädagoge
Harald Pühl
Achtsamkeit in der Supervision
Helmut Hallier
Die Beratungspraxis des Supervisors
Rudolf Heltzel
Externe und Interne Supervision – Ein Vergleich
Peter Berker
5 Forschung
Grundsatzfragen der Supervisionsforschung
Rolf Haubl
Die supervisorische Forschungskompetenz
Angela Gotthardt-Lorenz, Brigitte Hausinger & Joachim
Sauer
Erfolgsmessungen von Weiterbildungen – Das Innsbrucker Modell
Arthur Drexler & Heidi Möller
Autorenverzeichnis
Sachregister
Rezensionen
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Kontext, 49. Jahrgang, Heft 1, 2018
Rezension von Viktoria Munk-Oppenhäuser
»Der Herausgeber spiegelt mithilfe zahlreicher Beiträge namhafter Supervisoren sehr praxisorientiert den aktuellen Stand der »Szene« im deutschsprachigen Raum wider. Das Buch ist in fünf Abschnitte unterteilt…« [mehr]
socialnet.de
Rezension von Andrea Schlösser
»Dieses Buch bietet einen umfangreichen und differenzierten Blick in die aktuelle Profession der Supervision. Es ist ein empfehlenswertes Buch für all die, die bereits im supervisorischen Kontext arbeiten oder in Zukunft in diesem arbeiten möchten bzw. werden…« [mehr]
Soziale Arbeit. Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, 5/6.2017, 66. Jahrgang
»Bei der im 19. Jahrhundert in den USA entstandenen und in den 1950er-Jahren durch Michael Balint weiterentwickelten Supervision handelt es sich um ein Verfahren der Beratung, durch das Fachkräfte aus dem sozialen, pädagogischen und therapeutischen Bereich lernen können, ihr berufliches Handeln zu reflektieren und effektiver zu gestalten…« [mehr]