Annelore Werthmann
Hildegard von Bingen auf der Couch. Visualisieren als narzißtisches Symptom (PDF-E-Book)
psychosozial 81 (2000), 63-74
EUR 5,99
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Verlag: Psychosozial-Verlag
12 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im Juni 2000
Bestell-Nr.: 25789
Die künstlerische Kreativität der mittelalterlichen Visionärin und
Heiligen Hildegard von Bingen (1098 bis 1179) wird aus
psychoanalytischer Perspektive erörtert. Hildegards
Charakterverarbeitung wird als gelungene narzisstische Lösung
beschrieben, die innerhalb der bestehenden Narzissmustheorien noch
nicht beschrieben worden ist und daher neue Begriffsbildungen nach
sich zieht, um adäquat dargestellt werden zu können. Hildegards
Visionen werden als Reaktionen auf Trennungstraumata verstanden,
aus denen sich kompensatorisch eine wunderbare innere Bilderwelt
aufbaute, in der sie sich großartig privilegiert fühlte. Zum
näheren Verständnis dieser Sichtweise wird Hildegard von Bingen als
Patientin einer fiktiven Analyse unterzogen.
Stichworte: Narzissmus, Mystizismus, Bildhafte Vorstellung,
Psychodynamik, Geschichte, Religion, Psychoanalytische
Interpretation
Keywords: Narcissism, Mysticism, Imagery, Psychodynamics, History,
Religion, Psychoanalytic Interpretation