Ernst-Hartmut Hoff, Hans-Uwe Hohner

Was heißt autonomes Leben und Handeln? (PDF-E-Book)

psychosozial 20 (1983), 9-29

Cover Was heißt autonomes Leben und Handeln? (PDF-E-Book)

EUR 5,99

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Verlag: Psychosozial-Verlag

21 Seiten, PDF-E-Book

Bestell-Nr.: 25155

Wissenschaftliche und alltägliche Vorstellungen zum Verhältnis zwischen Autonomie und Heteronomie werden diskutiert und in Hinblick auf ihren Stellenwert für präventive und therapeutische Interventionen erörtert. Zunächst werden alltägliche Vorstellungen zu autonomem Leben und Handeln in Form von Interviewauszügen dargestellt. Daran anschließend wird aufgezeigt, dass zumindest in den Sozialwissenschaften alltägliche Überzeugungen entweder als eindeutige Determination des Individuums durch seine Umwelt (Heteronomie) oder als einseitige Einflussnahme der Person auf die Umwelt (Autonomie) verstanden werden, obwohl diese Vorstellungen als überholt gelten. Anhand von Beispielen wird gezeigt, dass es im Alltag nicht bloß die krasse und in dieser Form illusorische Gegenüberstellung von Innen- und Außenlenkung gibt, sondern ebenso wie in der Wissenschaft die Annahme einer permanenten Interaktion innerer und äußerer Einflussfaktoren. Abschließend werden die sich hieraus ergebenden Implikationen für Prävention und Therapie skizziert. Das begründbare und übergeordnete Ziel für Prävention und Therapie wird in der Abstimmung von allgemeinen Vorstellungen über Autonomie auf Seiten des Therapeuten und des Klienten und der individuellen Autonomievorstellung des Klienten aufeinander gesehen.

Stichworte: Persönliche Werte, Soziale Werte, Unabhängigkeit (Persönlichkeit), Sozialwissenschaften, Ziele, Primäre Prävention, Therapie, Kontrollüberzeugungen

Keywords: Personal Values, Social Values, Independence (Personality), Social Sciences, Goals, Primary Mental Health Prevention, Treatment, Internal External Locus of Control