Gerhard Neuhäuser
Frühdiagnose und Frühtherapie - Aufgaben für den Neuropädiater bei der Kooperation zur Frühförderung und Früherziehung behinderter Kinder (PDF-E-Book)
psychosozial 10 (1981), 51-68
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Verlag: Psychosozial-Verlag
18 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im Mai 1981
Bestell-Nr.: 25076
Das Bemühen um Prävention behindernder Störungen im Kindesalter
muss von der Kenntnis der Ursachen ausgehen; sofern dies nicht
möglich ist, wird angestrebt, erste Anzeichen einer Abweichung vom
Entwicklungsverlauf möglichst früh zu erkennen. Damit soll erreicht
werden, die Auswirkungen einer Behinderung zu beeinflussen und
durch gezielte, aber auch umfassende Maßnahmen wirksame Hilfe zu
geben. Die Frühdiagnose stützt sich auf Angaben aus der
Vorgeschichte (»Risikofaktoren«), auf die genaue Beobachtung des
Kindes und auf den (neuro-)pädiatrischen Befund. Klärung der
Aetiologie einer Entwicklungsstörung fordert meist zusätzliche
Untersuchungen in einer speziellen Einrichtung (Kinderklinik). Die
umfassende Frühdiagnose hat auch die psychosoziale Situation des
Kindes und seiner Familie zu berücksichtigen; sie dient als
Grundlage der zu planenden Behandlungs- und Förderungsmaßnahmen,
die in der Kooperation verschiedener Fachleute zu verwirklichen
sind. Dabei ist Koordination und Begleitung der Eltern durch einen
»Früherzieher« anzustreben. Der Arzt als Mitglied des
interdisziplinären Teams gibt Fachinformation auf Grund seiner
diagnostischen Feststellung und hilft bei der Planung oder
Gestaltung von Behandlungs- und Fördermaßnahmen mit; seine Rolle
wird nicht zuletzt auch durch die Situation des Kindes
bestimmt.
Stichworte: Erkrankungen, Präventive Medizin, Diagnostik,
Rehabilitation, Kompensatorische Erziehung
Keywords: Disorders, Preventive Medicine, Diagnosis,
Rehabilitation, Compensatory Education