Bernd Oberhoff (Hg.)

Musik und das ozeanische Gefühl

Eine Expedition ins Innere der Musik

Cover Musik und das ozeanische Gefühl

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Buchreihe: Imago

Verlag: Psychosozial-Verlag

ca. 222 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm

1. Aufl. 2015

ISBN-13: 978-3-8379-2498-5, Bestell-Nr.: 2498

Wovon erzählt die Musik, wenn sie zu uns spricht? Vom wunderbaren Geisterreich, wie E.T.A. Hoffmann meint, von einer Weltenharmonik, von intersubjektiven Phänomenen, von der unbewussten Psyche oder gar von Stille? Sechs Autoren machen sich auf die Suche nach dem Inhalt der Musik: ein Dichter, ein Musiktherapeut, ein Psychoanalytiker, ein Philosoph, ein Musikpsychoanalytiker und ein Quantenmusiker. Sie alle trotzen dem Gesang der Sirenen und dem Gewoge des Ozeanischen und scheuen auch nicht davor zurück, Instrumentalwerke von Corelli, Beethoven und Liszt einer tiefenhermeneutischen Deutung zu unterziehen. Die Ergebnisse ihrer Expedition ins Innere der Musik sind im vorliegenden Band versammelt.

Mit Beiträgen von Dieter Funke, E.T.A. Hoffmann, Martin Lawes, Ludger Lütkehaus, Bernd Oberhoff und Barnim Schultze

Inhaltsverzeichnis

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Vorwort

Dimensionen des ozeanischen Gefühls
Dieter Funke

Im Reich des schönen Wahnsinns
Musik und symmetrische Logik
Bernd Oberhoff

Ludwig van Beethoven: 5. Symphonie. Eine Rezension (1810)
E.T.A. Hoffmann

La Folia oder Die wogende Welle
Arcangelo Corellis Violinsonate op. 5, Nr. 12. Eine Musikpsychoanalyse
Bernd Oberhoff

Bedeutung, Träumen, Beziehung und Bewusstseinsebenen in der Musikpsychotherapie
Ein psychoanalytisches Entwicklungs- und transpersonales Paradigma
Martin Lawes

Auf der Suche nach der Sphärenmusik
Barnim Schultze

Ein Murmeln, dem das Schweigen auflauert
Franz Liszts h-Moll Klaviersonate. Eine Musikpsychoanalyse.
Bernd Oberhoff

Stille. Schweigen. Musik.
Ein Essay
Ludger Lütkehaus

Quellennachweis

Zu den Autoren


Rezensionen

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Melodie und Rhythmus, September/Oktober 2015

Rezension von Susann Witt-Stahl

»Sigmund Freud beschrieb das ozeanische Gefühl als einen seelischen Zustand ›unauflösbarer Verbundenheit mit dem Ganzen‹, das die Ichgrenzen verschwinden lässt. Man kann es, wie der Gründer der Psychoanalyse, als einen Rückfall in eine frühkindliche Phase begreifen, in der (noch) keine Subjekt-Objekt-Differenzierungen möglich sind…« [mehr]

Musikerziehung, Jahrgang 69, Heft 1, März 2016

Rezension von Gerta Steinringer

»Drei Aufsätze des Herausgebers Bernd Oberhoff weisen denselben erneut als kompetenten Musikpsychoanalytiker aus…« [mehr]

Psyche, 69. Jahrgang, Heft 12, Dezember 2015

Rezension von Sandra Kluwe

»Obwohl der Band mit dem Ausblick auf das Jenseits von Psychoanalyse und Musik schließt, ermöglicht er eine dem Diesseits und der Praxis verhaftete Bilanz…« [mehr]