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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
Verlag: Psychosozial-Verlag
ca. 10.000 Seiten, Leinen, 148 x 210 mm
Erscheint im Juni 2022
ISBN-13: 978-3-8379-2400-8, Bestell-Nr.: 2400
Die Tradition, die Schriften Sigmund Freuds in gesammelter Form
herauszugeben, reicht in das Jahr 1906 zurück: Damals
veröffentlichte der Verlag Franz Deuticke in einem Band die
Sammlung kleiner Schriften zur Neurosenlehre mit Arbeiten
Freuds aus den Jahren 1893 bis 1906. Ab 1924 erschienen
verschiedene umfassende Sammlungen wie die
Gesammelten
Schriften, die
Standard Edition, die
Gesammelten
Werke oder die
Studienausgabe, doch keine der
Ausgaben enthält – von wenigen Arbeiten abgesehen – diejenigen
Schriften Freuds, die als »voranalytische Schriften« bekannt
sind.
Die nun von Christfried Tögel begründete
Sigmund-Freud-Gesamtausgabe (SFG) schließt diese Lücke.
Sie umfasst sämtliche von Freud für den Druck bestimmte Schriften –
inklusive seiner Rezensionen und Beiträge für Handbücher und
Lexika. Alle Veröffentlichungen werden in der Form zugänglich
gemacht, in der sie zum ersten Mal erschienen sind, und durch
Einführungen in den biografischen und wissenschaftshistorischen
Kontext ergänzt. Eine Übersicht am Ende jedes Bandes erleichtert
das Auffinden der Texte in den
Gesammelten Schriften, den
Gesammelten Werken und der
Studienausgabe.
Die Bände 1 bis 20 enthalten die von Freud zur Veröffentlichung
bestimmten Arbeiten in chronologischer Reihenfolge. Band 21 umfasst
nicht oder posthum veröffentlichte Vortragstexte sowie Interviews.
Band 22 beinhaltet ein Freud-Diarium, das Ereignisse seines Lebens
auflistet; es wird durch von Freud selbst geführte Chroniken und
Kalender eingeleitet. Band 23 enthält ein Gesamtregister aller
Bände.
Zur Homepage des Herausgebers: www.freud-biographik.de
Sollten wir Fehler im Satz bemerken, werden diese
stillschweigend korrigiert. Eine stetig aktualisierte
Korrigenda zu den bisher erschienenen Bänden der SFG
können Sie hier
als pdf herunterladen.
Diese Publikation enthält:
Scharf links, die ›neue‹ linke online Zeitung, 24. Mai 2020
Rezension von Michael Lausberg
»Freuds Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse sind ein wichtiger Teil in der Ausgestaltung seiner Lehren. Der Vorteil ist, dass bei der Edition nur bei wichtigen Verständnisproblemen und notwendigen Ergänzungen eingegriffen wurde…«
Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy 1/2020
Rezension von Joachim Küchenhoff
»Wer die Schriften Freuds nicht oder nicht gut kennt, hat nun die Möglichkeit, weitere zentrale Texte studieren zu können…«
Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy 1/2020
Rezension von Joachim Küchenhoff
»Nun wird derjenige, der die Hauptwerke Freuds gut kennt, die Bände mit einer etwas gewandelten Intention zur Hand nehmen und vor allem im zwölften Band fündig werden. Die auf den ersten Blick unübersichtliche Vielfalt wird ihm hier zu einer Fundgrube. Aus den Materialien, die in diesem Band präsentiert werden, kann er einige Schätze heben, die ihm die Entschlossenheit, die präzise Standpunktformulierung und die gehämmerte Argumentation Freuds nahebringen. Er wird aber auch Erkenntnisse sammeln, die 100 Jahre später noch nachdenklich stimmen…«
Freiburger literaturpsychologische Gespräche. Jahrbuch für Literatur und Psychoanalyse, Bd. 38
Rezension von Bernd Nitzschke
»Die Freud-Spezialisten, die alle von ihm zur Veröffentlichung freigegebenen Texte in der Gestalt ihrer Erstpublikation vor Augen haben wollen, müssen nicht mehr (so lange) warten. Für sie gibt es die SFG. Und die bibliophilen Nostalgiker, die noch genügend Platz im Bücherschrank haben, können dank der Großzügigkeit des Psychosozial-Verlags den alten Freud jetzt neu gesetzt, mit einem Lesebändchen, in violettes Leinen gebunden und in einen Schutzumschlag gehüllt, so vollständig wie nie zuvor, schwarz auf weiß nach Hause tragen…«
RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse #90 1/2019
Rezension von Karl-Josef Pazzini
»Dieses Mal enthält der Band nur bereits anderswo publizierte Beiträge. Solche Bände geben in der neuen Zusammenstellung auch Gelegenheit, Bekanntes noch einmal anders anzusehen. (...) Ein kostbarer Einblick in die Praxis der Theorie Freuds.…«
Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy (SANP), Ausgabe 6/2018
Rezension von Joachim Küchenhoff
»Mit dem Erscheinen der nächsten drei Bände der Sigmund Freud-Gesamtausgabe (SFG) im letzten und in diesem Jahr geht die Reise durch die Werkbiographie und alle publizierten Texte Freuds weiter; wir befinden uns in den Jahren 1901 bis 1906…« [mehr]
Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy (SANP), Ausgabe 6/2018
Rezension von Joachim Küchenhoff
»Mit dem Erscheinen der nächsten drei Bände der Sigmund Freud-Gesamtausgabe (SFG) im letzten und in diesem Jahr geht die Reise durch die Werkbiographie und alle publizierten Texte Freuds weiter; wir befinden uns in den Jahren 1901 bis 1906…« [mehr]
Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy (SANP), Ausgabe 6/2018
Rezension von Joachim Küchenhoff
»Mit dem Erscheinen der nächsten drei Bände der Sigmund Freud-Gesamtausgabe (SFG) im letzten und in diesem Jahr geht die Reise durch die Werkbiographie und alle publizierten Texte Freuds weiter; wir befinden uns in den Jahren 1901 bis 1906…« [mehr]
RISS Nr. 87 1-2018
Rezension von Karl-Josef Pazzini
»Im Band 8 sind Freunds Schriften von 1901 versammelt…« [mehr]
RISS Nr. 87 1-2018
Rezension von Karl-Josef Pazzini
»Band 7 bringt die »Traumdeutung« in der ersten Auflage so, wie sie im
November 1899 erschien, zum Abdruck. Auch diesem Band ist eine kurze Einleitung des Herausgebers, Christoph Tögel, vorangestellt. In kurzen Zügen wird die Vorgeschichte zur intensiven Beschäftigung Freuds mit der Traumdeutung skizziert, angefangen mit den »ungefügigen Träumen«, aufgezeichnet in einem Privattraumbuch, von denen Freud an seine Braut schreibt, dann im Briefwechsel mit Wilhelm Fließ bis zu den nachweisbaren Lektüren zur Traumforschung…« [mehr]
Swiss Archiv of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy, 2018;169(02):63–64
Rezension von Joachim Küchenhoff
»Band 7 wird die Leserinnen und den Leser umso mehr beschäftigen, enthält er doch eines von Freuds Hauptwerken, nämlich die ‹Traumdeutung›, die im November 1899 erschien, aber aufs Jahr 1900 vordatiert wurde. In der Gesamtausgabe wird die erste Auflage abgedruckt, die weiteren Auflagen dem Leser aber in elektronischer Form bereitgestellt…« [mehr]
Swiss Archiv of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy, 2018;169(02):63–64
Rezension von Joachim Küchenhoff
»Band 6 beginnt mit der von Freud selbst erstellten Inhaltsangabe der bisher vorgelegten eigenen wissenschaftlichen Arbeiten. Auf diese Weise hat der Leser in kürzester Form eine – auch heute lesenswerte – Übersicht über das bisher erarbeitete Werk. Am Ende des Bandes finden sich kurze Schriften zu den Themen…« [mehr]
Swiss Archiv of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy, 2018;169(02):63–64
Rezension von Joachim Küchenhoff
»Zu Beginn des 5. Bandes lernen wir einen ganz anderen Freud kennen, nämlich den Protokollanden der ‹Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte. Abteilung für Psychiatrie und Neurologie›. Abgesehen davon, dass der Inhaltsreichtum und die Ausführlichkeit der Protokolle im Vergleich zur Abstract-Kultur unserer Gegenwart nachdenklich stimmen, tauchen wir unerwartet und plötzlich in die Fachdiskussion des Jahres 1895 ein…« [mehr]
Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie, Heft 173, Jahrgang 1/2017
Rezension von Annegret Wittenberger
»Die leinengebundenen, mit Lesebändchen und Freuds Signatur auf dem Umschlag versehenen Hardcoverbände nimmt man mit Freude zur Hand. Orthographie, Schriftbild und Layout der Texte Freuds sind am Original orientiert und die Seitenzahlen der Originalausgaben sind an den entsprechenden Stellen in den Text eingefügt…« [mehr]
ÖAGG-Feedback – Zeitschrift für Gruppentherapie und Beratung, Nr. 1&2, 2017
Rezension von Anna Blaha
»Der vorliegende Band besticht durch unkommentiertes Ursprungsmaterial und lässt die Genese der Psychoanalyse durch den Kontext des chronologischen Kanons veröffentlichter Erstfassungen von der Leserschaft unmittelbar neu entdecken. Die bibliophile Gestaltung sorgt optisch und haptisch für ein Lesevergnügen…« [mehr]
Psychotherapeutenjournal, 16. Jahrgang, Ausgabe 1, März 2017
Rezension von Ellen Reinke
»Seit 2015 gibt der Psychosozial Verlag die erste Sigmund-Freud-Gesamtausgabe (SFG) heraus. Die ersten 4 Bände liegen vor. Was veranlasst einen Verlag zu einem solchen Unternehmen in einer Zeit, in der das Werk Freuds viel von seiner Wirkung in der Öffentlichkeit und der interdisziplinären Fachwelt verloren hat…« [mehr]
PSYCHE 70. Jahrgang Heft 8 August 2016
Rezension von Manfred Riepe
»Freuds neurologisches Wissen, so das Fazit, trägt indirekt zur Begründung der psychoanalytischen Methode bei. Im Zuge seiner wissenschaftsimmanenten Kritik an der lokalisatorischen Aphasielehre entdeckte der junge Neuropathologe jene Zauberkraft der Worte, die die Grundlage für die sprachliche Ausrichtung seiner therapeutischen Arbeit bildet…« [mehr]
PSYCHE 70. Jahrgang Heft 8 August 2016
Rezension von Manfred Riepe
»Freuds neurologisches Wissen, so das Fazit, trägt indirekt zur Begründung der psychoanalytischen Methode bei. Im Zuge seiner wissenschaftsimmanenten Kritik an der lokalisatorischen Aphasielehre entdeckte der junge Neuropathologe jene Zauberkraft der Worte, die die Grundlage für die sprachliche Ausrichtung seiner therapeutischen Arbeit bildet…« [mehr]
PSYCHE 70. Jahrgang Heft 8 August 2016
Rezension von Johann Georg Reicheneder
»Jetzt endlich hat der Psychosozial-Verlag als Auftakt seiner groß angelegten Sigmund Freud Gesamtausgabe (SFG) mit den ersten vier Bänden diese schmerzlich empfundene Lücke in der Verfügbarkeit der Werke Freuds geschlossen…« [mehr]
PSYCHE 70. Jahrgang Heft 8 August 2016
Rezension von Johann Georg Reicheneder
»Jetzt endlich hat der Psychosozial-Verlag als Auftakt seiner groß angelegten Sigmund Freud Gesamtausgabe (SFG) mit den ersten vier Bänden diese schmerzlich empfundene Lücke in der Verfügbarkeit der Werke Freuds geschlossen…« [mehr]
Punktum. Verbandszeitschrift des Schweizer Berufsverbandes für Angewandte Psychologie, Juni 2016
Rezension von Sabine Richebächer
»Ein weiteres editorisches Grossunternehmen ist die von Christfried Tögel unter Mitarbeit von Urban Zerfass herausgegebene, auf 23 Bände geplante Sigmund-Freud-Gesamtausgabe (SFG), die im Psychosozial-Verlag erscheint…« [mehr]
RISS Zeitschrift für Psychoanalyse. Freud – Lacan # 84 (2016/2)
Rezension von Karl-Josef Pazzini
»Der fünfte Band der neuen Freud-Ausgabe versammelt 15 Schriften Freuds aus den Jahren 1895 und 1896, vier davon bisher noch nicht veröffentlicht…« [mehr]
Luzifer-Amor. Zeitschrift zur Geschichte der Psychoanalyse, Heft 57, 1/2016
Rezension von Ernst Falzeder
»Es gibt also tatsächlich noch einen unbekannten Freud – hier ist er, vor allem in den ersten drei Bänden…« [mehr]
RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse. Freud – Lacan I/2016
Rezension von Karl-Josef Pazzini
»Die vorliegende Ausgabe ist so eine Dokumentation aller Erstpublikationen der bisher bekannten Freud’schen Schriften. Die Zusammenstellung enthält zumindest in den ersten Bänden auch unbekannte Schriften. Sie geben Zeugnis vom breiten Interesse Freuds und dessen Lust an der wissenschaftlichen Auseinandersetzung und einer gewissen Aggressivität dabei…« [mehr]
literaturkritik.de Nr. 5, Mai 2016
Rezension von Thomas Anz
»Auf ein kühnes Unternehmen haben sich da der Herausgeber und der in Sachen Psychoanalyse einschlägig ausgewiesene Verlag eingelassen…« [mehr]
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Freitag, 8. Januar 2016, Nr. 6, S. 10
Rezension von Michael Hagner
»Freud-Ausgaben gibt es einige, doch soliden editorischen Standards genügt keine. Nun liegen die ersten vier Bände einer neuen Gesamtausgabe vor. Kann sie den Missstand beheben?…« [mehr]
Schweizer Archiv für Neurologie und Psychiatrie 3/2016 (April)
Rezension von Joachim Küchenhoff
»Die ›Sigmund Freud Gesamtausgabe‹ wird dazu beitragen können, die Lektüre Freuds, die so sehr lohnt, neu zu beleben. Sie wird sich ihren Platz neben der Studienausgabe und den Gesammelten Werken erobern – im Wissen darum, dass auch sie die ausstehende historisch-kritische Ausgabe nicht ersetzen kann, auf die wir weiter warten müssen. Die ersten vier Bände jedenfalls sind ein gelungener und äußerst lohnender Auftakt…« [mehr]
Wiener Zeitung Sa./So., 30./31. Januar 2016
Rezension von Johannes Reichmayr
»Respektabel, ausgewogen, ein Glücksfall von Generationenwechsel. Endlich gehören die blauen und roten Bände der Vergangenheit an und Sigmund Freud kann, in violettes Leinen gebunden, mit Schutzumschlag und einem Lesebändchen versehen, gelesen und genossen werden…« [mehr]
Gießener Anzeiger am 16. Januar 2015
Rezension von Stephan Scholz
»Es ist nicht zu hoch gegriffen, von einer Sensation zu sprechen. Denn der heimische Psychosozial-Verlag gibt ab 2015 nicht nur die überhaupt erste Gesamtausgabe der Schriften Sigmund Freuds in 23 Bänden heraus. Zum ersten Mal werden darin vor allem auch die unbekannten voranalytischen Arbeiten des Gründervaters der Psychoanalyse und eines der größten Denker des 20. Jahrhunderts gesammelt und öffentlich zugänglich gemacht…« [mehr]