Kristina Kraft
Fachberatung mit Rehistorisierender Diagnostik in institutionellen Lebenswelten (PDF-E-Book)
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18 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im September 2022
Bestell-Nr.: 23524
DOI:
https://doi.org/10.30820/0341-7301-2022-3-261In der Zusammenarbeit mit Menschen, die als verhaltensauffällig und
(schwer) geistig behindert gelten, stehen wir als pädagogisch
Tätige immer wieder in der Gefahr, uns durch je aktuell extrem
wirkendes Ausdrucksverhalten eine dahinter liegende soziale
Entwicklungssituation nicht (mehr) präsent zu machen. Der Beitrag
zeigt an zwei Beispielen auf, welche Möglichkeiten es in
institutionellen Lebenswelten gibt, die von Wolfgang Jantzen
entwickelte Rehistorisierende Diagnostik und Rehistorisierende
Intervention in Beratungssettings anzuwenden. Insgesamt plädiert
die Autorin dafür, die Bausteine des Rehistorisierenden
Diagnostikansatzes dafür zu nutzen, innerhalb von akuten und
chronifizierten Extremsituationen die dialogische Beziehung als
basales Teilhabemoment nicht aufkündigen zu müssen.
Abstract:
When working with people who are considered to have behavioral
problems and (profound) intellectual disabilities, we as pedagogues
are always in danger of not (or no longer) being aware of an
underlying social development situation due to extreme expressive
behavior. The article shows with two examples which possibilities
there are in institutional environments to apply the
rehistoricizing diagnostics and rehistoricizing intervention
approach developed by Wolfgang Jantzen in counseling settings. All
in all, the author pleads for using the building blocks of the
rehistoricizing diagnostic approach in order not to have to abandon
the dialogical relationship as a basic moment of participation
within acute and chronified extreme situations.