Klaus Wolfsgruber
Entwicklungstherapie/Entwicklungspädagogik (ETEP). Ein Konzept zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen in der Schule (PDF-E-Book)
Behindertenpädagogik 2016, 55(3), 315-332
EUR 5,99
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Verlag: Psychosozial-Verlag
18 Seiten, PDF-E-Book
Bestell-Nr.: 23382
Viele Kollegen/innen an den Grundschulen, den weiterführenden
Schulen und auch in Förderschulen tun sich schwer damit, emotionale
und soziale Lernziele in den Mittelpunkt ihres Unterrichts zu
stellen. Oftmals wird bei Beratungen oder kollegialem Austausch die
Sorge ausgesprochen, dass die für emotionale Entwicklungsziele
aufgewendete Unterrichtszeit zu einer Reduktion von kognitiven
Lernzielen führen müsse. Der Vorwurf, »die Kinder lernen dann ja
viel weniger«, steht in solchen Momenten ausgesprochen oder
unausgesprochen im Raum. Abgesehen von der Tatsache, dass die
Aufarbeitung sozialer und emotionaler Entwicklungsrückstände in
vielen Fällen eine Voraussetzung dafür ist, um sich erfolgreich auf
kognitive Lernprozesse einzulassen, gibt es mittlerweile
pädagogische Konzepte, die geistige und sozial-emotionale
Lernprozesse in der alltäglichen Schularbeit erfolgreich
integrieren. Eines dieser Konzepte, »Developmental
Therapy/Developmental Teaching« oder im deutschsprachigen Raum ETEP
(Entwicklungstherapie/Entwicklungspädagogik), möchten wir im
Folgenden vorstellen.