Angelika Bengel
Ein Leben mit dem Asperger-Syndrom. Der Versuch einer rehistorisierenden Entschlüsselung der doppelten Realität (PDF-E-Book)
Behindertenpädagogik 2015, 54(1), 41-73
EUR 5,99
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Verlag: Psychosozial-Verlag
33 Seiten, PDF-E-Book
Bestell-Nr.: 23327
Autismus – spätestens seit dem Hollywoodfilm Rain Man, in dem
Dustin Hoffman einen Asperger-Autisten spielt, kursiert ein Bild
von der/dem vermeintlichen Autist_in. Der Person werden unter
anderem besondere Fähigkeiten – gemeinhin als Inselbegabungen
bekannt – absurde Rituale, kein Kontaktinteresse, monotones
Sprechen, Vermeidung von Blickund Körperkontakt zugeschrieben. Auf
der anderen Seite nimmt die Anzahl der Publikationen von
betroffenen Autoren_innen – Experten_innen in eigener Sache –
stetig zu. Diese berichten aus ihrer Perspektive, wie
beispielsweise Schuster (2007a) mit ihrem Buch Ein guter Tag ist
ein Tag mit Wirsing oder Sellin (1995) mit Ich Deserteur einer
artigen Autistenrasse. Deren Beschreibungen von alltäglichen
Situationen, Gedanken, Wünschen und Ängsten stehen meines Erachtens
im Gegensatz zum landläufigen Bild über Menschen mit der Diagnose
Autismus.