Sigrid Scheifele
Un homme qui crie - Ein Mann der schreit oder Angst, Ohnmacht und Scham in den zeitgenössischen männlichen Lebensentwürfen im Tschad (PDF-E-Book)
Zum Film von Mahamat-Saleh Haroun
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20 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im Dezember 2018
Bestell-Nr.: 22507
DOI:
https://doi.org/10.30820/8241.08Große Themen bewegt der Film in sinnlich eindrucksvollen Bildern:
Ödipale Rivalität, Konkurrenz, Ordnung und Unterwerfung im Kleinen
wie auch vor internationalen Herrschaftsverhältnissen,
Ohnmachtsgefühle nach Erschütterungen, die den Betroffenen zum
Leidenden machen, der nicht über sich selbst verfügen kann. Der
Film spielt im Tschad, in dem ein Bürgerkrieg wütet. Die Szenerie
ist knapp und klug gewählt: ein internationales Hotel in der
Hauptstadt, ein in traditioneller Lehmbauweise errichtetes Viertel
der Hauptstadt und der Saum der östlichen Wüste. Das Filmdrama
packt die Zuschauer. Auch wenn starke weibliche Figuren auftreten,
so geht es in erster Linie um Umbrüche und Veränderungen, die die
Beziehungen der Männer untereinander sowie ihre Stellung in der
Gesellschaft und freilich auch das Verhältnis der Generationen
zueinander betreffen.
Abstract:
In its impressing sensual images the film touches great themes such
as oedipal rivalry, concurrence, order and subordination in private
as well as in the structure of power in international
relationships, feelings of helplessness caused by concussions
causing suffering and loss of the capacity of self-determination.
The film is taking place in Tchad during a civil war. The scenery
is tight and well chosen: an international hotel in the capital
city, a district in the capital built in traditional mud style and
the seam of the eastern desert. The drama fascinates the spectator.
Although strong women appear, the relationships among men and their
position in society as well as the relationship between the
generations under the condition of change are prevalent.