Burkard Sievers
»Vielleicht haben Bilder den Auftrag, einen in Kontakt mit dem Unheimlichen zu bringen«. Die Soziale Photo-Matrix als ein Zugang zum Unbewussten in Organisationen (PDF-E-Book)
Freie Assoziation 2006, 9(2), 7-28
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Verlag: Psychosozial-Verlag
22 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im Juni 2006
Bestell-Nr.: 21063
Die Soziale Photo-Matrix zielt darauf ab, einen Zugang zum
Verstehen des Unbewussten in Organisationen zu schaffen. Das Ziel
dieser erfahrungsorientierten Methode besteht darin, durch die
Visualisierung mit (digitalen) Photos der Teilnehmer – sowie
anschließender Assoziation, Amplifikation, systemischem Denken und
Reflexion – die verborgene Bedeutung dessen zu erfahren, was in
Organisationen gewöhnlich ungesehen, nicht wahrgenommen und somit
ungedacht bleibt. Anhand eines Praxisbeispiels aus der Arbeit mit
Studierenden im Fachbereich für Wirtschafts- und
Sozialwissenschaften einer deutschen Universität werden in diesem
Beitrag die Methode, das Design, der Prozess, das Lernen sowie
einige der Ergebnisse einer Sozialen Photo-Matrix beschrieben. Es
wird dargestellt, was es bedeutet, Photos als ein Mittel zu
verwenden, um das zu verstehen zu versuchen, was unterhalb der
Oberfläche einer Universität ist. Die Erfahrung aus diesem Beispiel
ist eine ermutigende Bestätigung der zugrundeliegenden Annahme,
dass die Arbeit mit dieser Methode es Rolleninhabern in
Organisationen ermöglicht, die eigene Organisation im Licht neuen
Denkens und neuer Gedanken zu denken.
Abstract:
The Social Photo-Matrix is an experiential method for promoting the
understanding of the unconscious in organizations through
visualizations of digital photos, taken by participants. By
association, amplification, systemic thinking and reflection, the
hidden meaning and deeper experience of what usually remains
unseeable can be perceived and put into thoughts. This paper
provides a description of the method, design, process, learning and
some of the results of a Social Photo-Matrix with students in a
department of economics, management and social sciences in a German
university. How one may use photos as a means of understanding what
is underneath the surface of a university is specifically
illustrated by this example. This experience was an encouraging
confirmation of the author’s hypothesis that working with this
method allows role holders in organizations to understand their own
organization in the light of new thinking and new thoughts.
Stichworte: Organisationen, Unbewusstes, Photographien, Soziale
Vorgänge, Organisationsverhalten, Empirische Methoden
Keywords: Organizations, Unconscious (Personality Factor),
Photographs, Social Processes, Organizational Behavior, Empirical
Methods